10 August 2016

Kernspaltung

Kernspaltung


Bundeskanzler Kern geht mit der NATO auf Konfrontation. Laut eines NATO-Sprechers: "Die Türkei nehme voll an den auf Konsens beruhenden Entscheidungen der NATO teil, „während wir uns den größten Sicherheitsherausforderungen einer Generation stellen“. Die Allianz sei der kollektiven Verteidigung verpflichtet und gründe auf den Prinzipien von Demokratie, persönlicher Freiheit, Menschenrechten und der Rechtstaatlichkeit." Auch fordert Bundeskanzler Kern implizit die sofortige Einstellung der TTIP-Verhandlungen, da die USA die Todesstrafe weiterhin praktizieren, das Folterverbot missachten, Geheimgefängnisse unterhalten und die Genfer Konvention laufend brechen. Laut Bundeskanzler Kerns klarer Positionierung ist man auf die weitere Umsetzung seines Bekenntnisses gegen Vergehen gegen Rechtstaatlichkeit und Menschenrechte gespannt. Offen ist noch die Bewertung des Bundeskanzlers des Asylansuchens eines türkischen Admirals in den USA und wer jetzt wem Rechtstaatlichkeitsvergehen vorwerfen kann!?!? Und „Gehts scheißen Ungläubige!“ sollte man wirklich nicht sagen. Wobei, es gibt doch noch immer so viele, die nicht an eine Putsch glauben – also, der HC Strache glaubt nicht daran. Ist also ein Ungläubiger :-) HS HC-Gavur – Hadi sen de Herr Kern. Ha siktir Ha Ce Haliv Omar.
Österreich wird jedenfalls endlich wieder Frontstaat und Speerspitze des christlich-jüdischen Werteregimes. Und BKKern klärt auf. Schlau, die Türkei bis in den hinteren Orient verjagen. Istanbul ist ja überhaupt nicht die größte EUROPÄISCHE Metropole. Gefolgt vom Moskau. Von den 10 größten Städten Europas liegen bald 60% außerhalb der EU. Allein 42 Millionen Menschen (eben jetzt schon mit London) denen ein österreichischer Bundeskanzler (von niemanden gewählt und von einer Partei eingesetzt, die aktuell gerade mal 25% von 6.400.000 Menschen wählen würde – das sind gerade mal 1.600.000 Millionen Wahlberechtigte oder alle Bürger der 16. größten Stadt in Europa: Barcelona) Was nebenbei mathematisch sehr schön belegt, dass der österreichisches Bundeskanzler weniger zu sagen hat als der Wiener Bürgermeister.


DI Mathias Gruböck Baden, 10.08.2016
Unternehmens- und Organisationsebrater


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