Kann mir bitte jemand erklären wie es als die normalste Geschichte
der Welt gesehen wird, wenn ein Landeshauptmann, unter welchem Mascherl
auch immer 150.000 Euro oder mehr von "anonymen Spendern" für eine
PRIVAT-Stiftung bekommt in der dann er selbst und sein Landesjäger-Neffe
(Zahle noch 1€ für 15 Milliarden schlagende Haftungen (u.a. auch von
der NÖ-Landeshypo)) als Stiftungsrat sitzen? Und alle diskutuieren ob er
die amtsgeheimen zusätzlichen 1,35 Millionen Euro der NÖ-Landesregierung
(in der LH Pröll gerade in der amtsverschwiegenen Sitzung nicht den
Vorsitz geführt oder mitgestimmt haben soll) auch schon verwendte hat.
100.000 oder 150.000 wurden schon für die amtsverschwiegene Förderung
von irgendwas Gemeinnützigen von der Privat-Stiftung mit der
öffentlichen Millionenförderung verwendet. Irgendwo ist das Gerücht
aufgetaucht, dass die beiden Prölls sich da um notleidende Kinder
gekümmert haben, mit den anonymen Geldern für die Privatstiftung für die
Gemeinnützigkeit zum Geburtstag. In Deutschland haben sie einen BP
wegen einer fraglichen Hotelrechnung von 480.- Euro aus dem Amt gejagt.
Nicht einmal die hat er nicht selbst gezahlt - aber trotzdem. In
Niederösterreich bekommt der Liebling der Weinköniginnen und ihrer
Zwillinge zum Geburtstag eben 150.000.- Euro. Gespendet oder geschenkt
oder WAS?? Damit er dann Problemfällen im Lande unter die Arme greifen
kann. Offensichtlich private amtsverschwiegene Problemfälle, da es ja
einer Privatstiftung bedarf. So wie beim Trump, der lässt über seine
Privatstiftungen gerne offene Rechtsansprüche aus Gerichtsverhandlungen
(angeblich) begleichen. Private Stifgungen zur Förderung des ländlichen
Raumes und zur Verhinderung der Abwanderung - aha, mit mehr Kindern
fördert man wohl am Besten den ländlichen Raum und man will auch nicht,
dass die alle ins rote Wien ziehen. Hat die SPÖ wohl noch vor der Wahl
zum BP dem Herrn LH Pröll klar gemacht, dass er besser nicht antritt mit
so einer Hypothek - und jetzt spielen sie die
Spindoktor-Tal-Silberberg-Dreckschleuder-Karte erst recht aus. Kern geht
aufs Ganze und Michi Häupl ist nicht mehr Chef genug um dem Erwin das
Feigenblatt zu halten. Die Roten spielen ihr Machterhaltungsspielchen
jetzt auf dem Rücken des umtriebingen Herrn LH. Kurz - anpatzen, Pröll -
kriminalisieren, Mitterlehner ins Eck stellen, FPÖ fördern um die ÖVP
in die rechte Competition zu schicken, die Grünen als Vorzeigelinke
positionieren um dann an der linken Mehrheit zu bleiben. Dafür wird dem
Godfather der ÖVP voll eine auf den Latz geknallt. Wobei - das ist halt
so wenn man selbst vorher alles knallt was nicht bei 3 aus dem
Dienstwagen ist.
Da sitzen jetzt die üblichen NÖ-Verdächtigen Hameseder (Raiffeisen-Brigadier d. Res), Joschi Pröll (Landesjägermeister und Raiffeisen-Frühstücksdirektor) und Erwin the Godfather Pröll in dem feinen kleinen privaten Stiftungsrat mit der gleichen Anschrift wie die NÖ-Landesregierung und kömmern sich um die Ziehharmoikaausbildung für blinde junge Niederösterreicher für fast 1,5 Millionen. Die stehen in den Büchern von NÖ mit einem Soll. Damit hat die Dr. Erwin Pröll Privatstiftung ein Vermögen von 1,35 Millionen Euro.Man muss natürlich über irgendeine Akademie nachdenken. Jetzt könnten die drei Stiftungsräte auf den superschlauen Ansatz kommen, dieses Vermögen zum Beispiel mit einer Million Euro zu belehnen. Kredite sind ja nicht einkommenssteuerpflichtig Aber wer wird schon so schlecht denken? Wozu würde auch ein LH soviel Spielgeld brauchen?
DI Mathias Gruböck Malaga, 11.01.2017
Unternehmens- und Organisationsberater
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