16 Mai 2019

Fisch Kopf stinken

https://orf.at/stories/3122485/

Vorsicht liebe Leute - wie schon der Zirkusdirektor zu Sido in der großen Chance gesagt hatte, dieser Mann kann deine Karriere (und mehr) zerstören. Politjustiz vom Feinsten - alle die dagegen aufmucken "daschlogen" - offenbar müssen da Sitzungsprotokolle geheim weitergeleitet werden, da man sich vor der Allmacht der Herren Mag. Fuchs und Mag. Pilnacek fürchtet. Der tiefe Staat ist da so tief wie die Augenringe des Herrn Pilnacek. Man erinnert sich noch an das vor Detailwissen strotzende Interview in der ZiB2 als sich der Herr Rachat Alijew grußlos in seiner Zelle "aufghängt" gefunden wurde, in dem der Herr Generaldirektor/sekretär (also vom Job her dirigiert er generell die unabhängige Justiz) jeden Zweifel an Selbstmord im Ansatz "daschlogen" hat. Im Land der Fritzls und Kampbusch-Einzeltäter bekommt man es da doch mit der Angst, wenn solche Typen sich um die Rechts-Sicherheit kümmern. Der Mann und seine Assistenten (z.B.: OStA Fuchs), die auf der Bühne des Rechtsstaats jedes Ränkespiel veranstalten können, dass sich das staunende Publikum (nicht von Populum sondern von Pöbel) mit offenem Mund dann anschauen muss. Oder eben in Österreich eher - ein bissal mitlaufen und dann wegschauen - weil man war ja nie dabei. Die Gefährlichkeit in dem Zusammenhang kann man an dem Indiz erkennen, dass der ORF als öffentlich-rechtliches Medium einen Rechercheverband mit Addendum (Red Bull ) bilden muss - um sich zu recherchieren zu trauen. Klingt fast als ob sie gegen die Mafia Investigationsjournalismus betreiben. Fuchs und Pilnacek - die Turbo-Twins der ÖVP-Justiz zur Beseitigung aller Unebenheiten bei Waffendeals, Schmiergeldzahlungen und Spionage fürs Ausland/Neutralitäsverletzung. Der heutige Tag geht in die Geschichte ein, so wie Cordoba 1978. Edi Finger würde sich einen G'spritzen genehmigen, weil derartige Wunder in Österreich nur gaaaaanz selten vorkommen. Hoffentlich hören wir nicht bald, dass Ö1 Selbstmord begangen und sich selbst zerstört hat.

DI Mathias Gruböck                                                                   Baden, 16.05.2019
Analyst

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