27 März 2020

Netzaussperrungen



Leschs Cosmos

Sehr geehrte ZDF-Rundfunkanstalt, ich bin EU-Bürger aus Österreich und soweit ich weiß, in Deutschland ansässigen EU-Bürgern rechtlich gleichgestellt. Ich sehe viel und oft ZDF über Satellit oder seine Streamingangebote. Welche rechtlichen Bestimmungen geben mir nicht das Recht Sendungsinhalte der ZDF-Mediathek zu betrachten? Welche Regelung sieht die lokale Begrenzung von Informationsverbreitung öffentlich rechtlicher Sender/Medienanbieter vor? Auch könnte ich einer der vielen deutschen Staatsbürger in Österreich sein, der dann nur durch den Aufenthalt in einem anderen Domaingebiet (wenn nicht VPN genutzt wird) seinen Zugriff auf Informationen im Internet (Streamingdienst) verlöre. Das Grundrecht auf Meinungsfreiheit würde ich auch darin verstehen, dass man sie seine Informationsmedien FREI wählen kann und nicht inverse Netz-aus-sperrungen praktiziert. MfG Mathias Gruböck, Österreich

DI Mathias Gruböck
Analyst

26 März 2020

Wo ist der Unterschied?


Lustig ist das Internet – es zeigt uns die diskrete Veränderung der militärischen Lage frei Haus. Da gibt es ein Übung/Test der deutschen Bundeswehr aus dem Jahre 1984, also dem Höhepunkt des kalten Krieges. Da wird immer brav versucht einen Kanal von Ost nach West zu durchfahren um die Überwindbarkeit des Gelände- oder Wasserhindernisses durch den Warschauer Pakt zu prüfen. Schaut nach wirklicher Verteidigungsanstrengung am Elbe Lübek-Kanal aus. Da ging es speziell um die Erhöhung des westlichen Ufers um eben ein feindliches Eindringen zu verhindern.


Dann gibt es eine kleine Übung der Bundeswehr im Jahre 2019 gleich zur Belustigung des Familienanhanges. Da wird ein Gewässer im Angriffsmodus übersetzt. Also bei der Ausbildungslehrübung 2019 in Minden – natürlich gilt hier das Ostufer der Weser als Feindesland. Auch werden dort „schwache Sicherungskräfte überfallsartig ausgeschaltet“ (OT). Neben der durchgängig englischsprachigen Kommandobezeichungen und wohl auch Sprache bei der deutschen (?) Bundeswehr. Wi Gi Ef Länd Direction East. Verstehen wohl auch die Kinder.


Was genau wollen die deutschen Truppen da schon wieder angreifen? So nach 80 Jahren Ruhe? Vorwärtsverteidigung vom Feinsten. Und die allgemeine Marketingstrategie, dass sich alle deutschsprachigen Heere „kaputtgespart“ hätten und kaum mehr das Land (gegen wen eigentlich genau?) verteidigen könnten ist auch schon schön in die Hirne der Bürger eingestillt worden. Mehr Geld für Bomben und Granaten hilft jetzt genau gegen welche Bedrohung? Steht der Russe an der Weser oder sind deutsche Fliegerverbände (Tornados) an der russischen Grenze im Baltikum stationiert – so wie vor 80 Jahren? Da freuen sich schon wieder einige, dass die Deutschen fleißig das überfallsartige Ausschalten von schwachen Sicherungskräften im Osten üben. Die Geschichte hat schon wieder einen laaaangen Bart. Leicht rötlich. Barbarossa mit guten alten Brückenköpfen. Also beim letzten Rückzug aus dem Osten hat die deutsche Wehrmacht jedenfalls keine Brücken angelegt, eher gesprengt. Und die deutsche Wehrdoktrin erklärt ja durchaus die Russen etwas verschachtelt zum Großfeind. GröFeZ, größter Feind aller Zeiten.

Die BW ist nicht mal mehr in der Lage die Heimat gegen Holland zu verteidigen.., ansonsten tolle Übung.,mit Kind&Kegel,,!!


Wenn ich das Übungsziel richtig verstanden habe, dann wird ja auch der Angriff geübt und nicht die Verteidigung. Auch wurde Deutschland in der Geschichte ganz selten von Holland angegriffen - auch Österreich greift Deutschland seit Ende der Monarchie ganz ganz selten an. Und die Polen freuen sich sicherlich über so Übersetzangriffsübungen, Oder?

Eigentlich unpackbar. Und die deutschen „Battle-Groups“ turnen auch schon wieder im „immerwährend neutralen“ Österreich herum, nur können die deutschen Panzer offenbar besser Richtung Osten schwimmen als in der Axamer Lizum herumklettern – aber auch der Angriff über den Kaukasus will geprobt sein. Und klar braucht das mehr Geld – weltweit angreifen ist halt viel teurer als lokal-regional verteidigen. Vor allem wo keiner angreift.

DI Mathias Gruböck Baden, 26.03.2020
Analyst

16 März 2020

Fast ein Selbstgespräch

Also ich glaub ja eher, dass die ganze Nummer eher mit einem Angriff gegen Russland zu tun hat. die USA haben 37000 Soldaten an die Russische Grenze verlegt "Manöver" - nicht gehört, dass die zurückgekommen wären, weiters der dubiose Russland-Angriff im Außenministerium - inklusive nat. Sicherheitsrat, US-Truppen werden aus Afrika abgezogen, USA macht dicht richtung Europa, türkische Truppen (doch auch NATO) in Syrien werden durch russische Truppen getötet (formal sicher irgendwie Beistandspackt-auslösend) der Druck auf die Bevölkerung in ihre Stammländer zu fahren wird erhöht, an sich gilt der Ausnahmezustand. Russlandbashing ist weiter im Laufen. Die Türken verschieben Flüchtlinge, macht man militärisch um das Gefechtsfeld frei zu bekommen.

Russland hat vor kurzem sein Internet abgekoppelt von der US-Domaincontrol

Die USA haben im Verteidigungsbudget die Verhinderung der Northstream 2 als Gesetz verlassen - also eine militärische Intervention in Bezug auf Nachschub und Logistik.

Österreich ist schon wie bei allen anderen Putschs (Türkei, Venezuela) durch unseren Liebling des militärisch-wirtschaftlichen Komplexes des Westens, BKK (meine Erfindung) immer ganz vorne mit dabei.…

Nur ist mir die Strategie irgendwie zu bekannt - für den Virus: Detect und Contain, für Russland Contain and destabilize.

Ich wette bald kommt so eine Nummer, dass Russland (hat ja nur 20 Virusfälle) hinter dem ganzen steckt
so wie mit dem "Giftgas Angriff" in Salisburg

so wie mit dem Abschuss der MH17 (wo auch gerade der Schauprozess anläuft)
lustiger Weise giftGAS - das war zwar eine Flüssigkeit - ein Aerosol, aber das ist eindeutig Marketing "Russland - toxisches Gas" und US-Flüssiggas in Rotterdam ist natürlich ganz ungefrakt.

Heute haben sie anscheinend auch eine Teilmobilmachung des Bundesheeres beschlossen!!!!???

Zwangsmittel bei Zuwinderhandeln
Der Nationalrat hat am Sonntag mittels Abänderungsantrag explizit klar gemacht, dass die Sicherheitsbehörden bei Zuwiderhandeln gegen die neuen Gebote zur Bekämpfung des Coronavirus Zwangsmittel anwenden können - sprich körperliche Einwirkung auf Personen (z.B. Fesseln, Einsatz von Wasserwerfern, von Diensthunden, Errichten von Straßensperren, Gebrauch von Waffen). Diesen muss allerdings eine Ankündigung durch die Exekutive vorangehen und sie müssen der Situation angemessen sein.

Das ist aber schräg - weil die Milizionäre ja wiederum dann in ihrer Arbeit fehlen - also der Lagerhackler bei Spar kann dann im Rahmen seines Miliz-Engagement als Panzerfahrer wieder als Lagerfahrer im Spar assistieren???

Tags darauf….

also heute bestätigt sich offenbar meine Vermutung - Deutschland england frankreich und USA gehen Assad an - aber in Wirklichkeit die Russen in Syrien. Die planen die Vertreibung der Russen aus dem Mittelmeer ..

Daher dieser Hype um Idlib - weils die letzte Chance ist für die Kolonialisten vom Weltherrenclub den Fuß in die Tür in Syrien zu bekommen -

In wirklichkeit wollen die Scheißer glaub ich Kaliningrad - Königsberg erobern - damit die Russen auch aus der Ostsee draußen sind.

also die Teilmobilmachung betrifft die letzten 5 Jahre... also alle Einrückungstermine wo die muslimischstämmige Bevölkerung schon in der Überzahl ist. Damit kontrollieren sie die jungen Türken..

→ INPUT Baltikum macht auch Grenzen dicht

Eh klar - richtung Russland speziell und richtung kurischer Nährung

DI Mathias Gruböck Baden, 16.03.2020
Analyst

15 März 2020

EU-Boeing

Wo ist eigentlich die Milliardenklage der EU gegen Boeing wegen der Schummelsoftware - ah nein - wegen der Killersoftware? Im Gegensatz zu Software im Autobereich, die Testsituationen erkannten um den Verbrauch zu minimieren und niemand (trotz milliardenschwerer transatlantischer Medien-, NGO- und Expertenkampagne) daran gestorben ist, sind durch die Fehlfunktionen (?) fast 1000 Menschen gestorben. 

Es stellt sich natürlich die Frage ob es eine Fehlfunktion oder ein Feature ist. Wenn die Software zu erkennen glaubt, dass jemand eine Maschine massiv nach unten drücken will, dann zieht sie partout hoch. Mhmm - vielleicht mal als automatisches Anti-Wolkenkratzerkollisionssystem angedacht. 

Jetzt stellt ein Congress-UA fest, dass es schwere konstruktive Fehlkonzeptionen im Dunstkreis des Ringelringelreiha-Spiels zwischen FAA-Boeing-(Anm. Homelandsecurity) gegeben habe. Das ist in den USA immer so - das war schon bei der Columbia-Absturzuntersuchung so - hochhirarchische Strukturen, die sich vollkommen widerstandslos gegenüber wirtschaftlichem und politischem Druck zeigen. Immer der gleiche Duktus: Wenn die Realität nicht den Vorgaben entspricht wird eben die Realitätsdarstellung (Wortgebung) angepasst. Wenn man nicht foltern soll es aber tut, dann nennt man das eben einfach "intensivierte Verhörmethoden" und schon passts wieder. Wenn man gerne seinen Entwicklungsvorsprung in der Drohnentechnologie auch in Passagierflugzeugen implementiert sehen würde, dann würde man das Ding vielleicht mcas (Maneuvering Characteristics Augmentation System - also vielleicht Steuerungscharacteristikzusatzsystem) nennen. Also vereinfacht vielleicht besser Zusatzsteuerungssystem - also ähnlich wie beim "selbstfahrenden Automobil" (Selbstfahrenden Selbstbewegenden) einfach eine algorithmusgesteuerte Fernsteuerung - also letzten Endes zeitversetzt gesteuert durch einen Programmierer. Höchstwahrscheinlich gibt es da aber auch die Schnittstelle zur echtzeitigen Fernsteuerung - wie es sie auch beim "selbstfahrenden Auto" also programm-ferngesteuerten Auto geben wird. (zumindest die Fernabschaltung, die es bereits gibt) 

Nur, wo ist da die EU? Wo gibt es hier eine Klage - gleich mal so 20 Milliarden - weil ein bissal mehr als VW alleine nur in den USA gezahlt hat. Nichts - die bekannte Brüsseler Nullnummer. Haben die Lobbyisten schon erklärt, dass sie das nicht wollen!? Und überhaupt, waren es wahrscheinlich die Russen irgendwie. Oder HUAWEI. Oder der Beelzebub in Kombination mit den Antichristen. Eben die Putin und HUAWEI.

DI Mathias Gruböck                                                           Baden, 15.03.2020
Analyst

08 März 2020

Klarstellen


Europa sollte sich einmal endlich entscheiden. Das halbherzige mittraben bei diversen Regimechange-Aktivitäten der USA im nordafrikanischen EU-Nachbarraum (Lybien, Syrien, Libanon, Iran, Afghanistan, Jemen etc.) mit gleichzeitiger Eskalation des Palästina-Problems durch Vorantreiben von Weder-Noch-Lösungen (Weder Ein- noch Zweistaatenlösung – implizite Verdrängungs-Vertreibungslösung der Palästinenser in den besetzten Gebieten, kann nicht so weitergehen.

Das ganze Migrations-Flucht-Thema kommt aus ebendiesen, meist desaströsen neokolonialen verdeckten Kriegen, die immer die gleichen verbündeten Weltherrnmonopol-Strategen des „Westens“ betreiben um die Rahmenbedingungen für die „Märkte“ ihren Wahlkampfgeldgebern genehm zu manipulieren. Eigentlich ist es so wie in ganz alten Zeiten als sich bei aufkommender Dürre die Nomadenvölker um die letzten Wasserquellen schlugen – Verknappung der Ressourcen führte und führt augenscheinlich in menschlichen Großgruppen IMMER nur zu einem – zu Krieg und Vertreibung. Und zur Vernichtung der Konkurrenz.

Jetzt spielt die Türkei im aktuell umkämpften Raum Syrien – Irak – Iran eine sehr schwierige Rolle. Auf der einen Seite im transatlantischen Verteidigungsverbund (?) verbunden kommt sie mittlerweile von allen Seiten unter Druck. Die Strategie der Zuwendung zu Europa wurde ja durch die neoliberal-christlich-weiße Falange torpediert. Gleichzeitig greift Saudiarabien massiv nach der Vorherrschaft unter den Sunniten. Dies führte sehr bald zur Schwächung der republikanisch – laizistischen Tradition in der Türkei. Auch die Unterstützung der Kurden der USA und vor allem durch Deutschland brachte die Türkei an den Rand der territorialen Zersetzung – eine Situation ähnlich wie in der Ukraine entstand – daher wohl auch die Zuwendung der Türkei in Richtung Russland. Das Scheitern der Destabilisierung und des Versuches des Regimechanges auch in Syrien durch den hybrid angreifenden Westen in Kooperation und hauptsächlicher Finanzierung der Saudis eröffnete wohl in den Augen der türkischen Strategen die Chance sich im Machtkampf in diesem Gebiet (wie meist geht es wohl um Pipeline-Routen) „zurückzurunden“. Die geplanten Pipelinestrecken gehen wohl allesamt bei Idlib oder in der Gegend vorbei Richtung Mittelmeer. Teile in der EU (wahrscheinlich genau die, die Nordsteam II mittorpedierten) wollten ja auch gleich einen Einsatz der EU-Truppen, offenbar auf Basis des PESCO-Militärbündnisses, rund um Idlib durchsetzen. Im neuen Politmarketing heißt ja Luftkriegsführung jetzt „Flugverbotszone“ (vergleiche Libyen). Jedenfalls versucht jetzt die Türkei den Leidensdruck auf Europa zu erhöhen um die Europäer zu Eingreifen in Syrien zu bewegen. Damit hätte die Türkei ein wichtiges Faustpfand – die eroberten syrischen Gebiete – im großen Spiel dieser Region. Alleine wird die Türkei in Syrien wohl scheitern.

Die EU wird weitertun wie gehabt und keine klaren Entscheidungen und Strategien verfolgen. Alle sofort raus aus Syrien, die dort nicht hingehören – damit wäre eine reelle Chance für eine Wiederansiedlung und einen Wiederaufbau gegeben. Einstellung aller Hegemoniebestrebungen von welchen ausländischen Kräften wo auch immer. Reinstallation des guten alten Begriffes der „Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten von souveränen Staaten“. Weil sonst übernimmt man konkludent Verantwortung für die Menschen die dort Leben und die durch die komplexen Regimechangespielchen geflohen sind. Eine riesige Existenzenvernichtungsmaschine implementiert zur Steigerung der Machtfülle von ach so marktgetriebenen, pseudodemokratischen Lobby‘s. Wobei Lobbyismus per se antidemokratisch ist, da er Einfluss einer Interessensgruppe (Minderheit) auf die Machtausübung der Mehrheit nimmt und das gegen die Interessen der Mehrheit, weil sonst müsste man ja gar nicht lobbyieren. Eigentlich ist Lobbyismus antiparlamentarisch und strukturell korrumpierend.

DI Mathias Gruböck (Analyst) Baden, 08.03.2020