13 März 2016

Berichtbestatter


Man bleibt verwirrt?! Wer schreibt so einen Artikel? 4 Monate nach seinem, anscheinend gewaltsamen Tod, kommt die US-Polizei drauf, dass es kein Herzinfarkt war, aber trotzdem wird der Sachverhalt so dargestellt, als ob ihn die russischen Medien falsch wiedergegeben hätten!? 

Bezieht sich das Ex-Beratersein darauf, daß er als Toter nicht mehr Putin beraten kann oder auf ein zuvorgehendes Zerwürfnis? Wieder so ein Artikel mit dem Duktus "Nichts ist klar - aber Putin ist jedenfalls Schuld"? Viel wahrscheinlicher ist es da zum Beispiel, dass eine " intensive" Befragung etwas zu sehr aus dem Ruder gelaufen ist und man den RT-Mastermind in seinem Hotel abgelegt hat. 

Also offenkundig haben hier amerikanische Polizeieinheiten angefangen Gschichtln in Umlauf zu bringen, da man wohl kaum bei einem hochrangigen russischen Medienmann Schläge auf den Kopf mit einem Herz- Kreislaufversagen verwechseln wird. Auch ist es immer wieder sehr beliebt (vergl. MH17) bei eigenen Unstimmigkeiten prinzipiell auf die Russen zu deuten. (hier wird das Thema des Aufenthaltes der russischen Präsidentenmaschiene kurz vor dem Abschuss im ukrainischen Luftraum doch sehr bewusst negiert - speziell von Kräften die so gerne Präsidentenflugzeuge abfangen lassen)

Prinzipiell sind die Darstellungen der westlichen "freien" Medien von der Grundaussage getragen, daß der Westen und all seine Aktivitäten nur mit der weltweiten Verteidigung von Frieden und Rechtschaffenheit beschäftigt ist - während die Russen permanent darum bemüht sind, ihre Schlechtigkeit in der friedlichen (vor allem westlichen) Welt zu verbreiten. Berichterstattung ist jedenfalls zum Unwort des Jahrtausends in den Medien geworden. Es füllt schon die Hälfte der Meldungen von RT einfach die tendenziöse Behauptungsmeinungsmache der soo "objektiven" und freien westlichen Bilderberg-Medien aufzuzeigen. Die neue Generation der freien Westmedien hat sich der dümmlichen, simpelst gestrickten Plumpheit so manches Hollywood-Drehbuchs angenähert.

DI Mathias Gruböck                                                        Nondorf, 13.03.2016
Unternehmens- und Organisationsberater 

PS.: Und diejenigen die schon am 05.11.2015 ihre Bedenken an der Todesursache bekannt gegeben haben, wurden damals von ebendiesen Medien als Verschwörungstheoretiker dargestellt. 

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