da haben sie den Herrn Aiginger von seiten der SI (Sozialistischen
Internationale) ganz schön zu einer Kehrtwende gebracht.
Vorwahlzeitenungehörig hat das WIFO negative Arbeitsplatzbeiträge durch
Zuwanderung ausgewiesen (eher im Auftrag des Sozialministers Hunsdorfer -
also Gewerkschaft) Das ging offenbar dem blümchenverteilenden
Jetzt-reichts-macht-was-dagegen Problemnegierern in der SPÖ zu
produktionslastig zu weit. Stellen wir einfach mehr Beamte und
Kammernpragmatisierte ein. Der Rest kommt in Programme vom AMS und die
durch die Hacklerreggelung in die Pension geflüchteten Lehrer, sollen
auch plötzlich wieder arbeiten können. (Bekommen dann den Bonus dafür,
dass sie in Frühpension gegangen sind - Mathematik ist nicht nur bei
Schülern offenbar eine Schwierigkeit: wie schafft man es trotz
Ausbildung bis ca. 21 Jahre im Schnitt mit 57 Jahren 45 Beitragsjahre zu
erreichen - pragmatisierte Zeitdilatation) - der Herr Dr. Aiginger
nutzt zu seinem Schwenk die "überalterte Gesellschaft". Auch so ein
Schlagwort der Wachstumsfaschisten. Wenn eine Bevölkerung schrumpft,
dann geht das auf natürlichem Wege nur über ein verändertes Verhältnis
zwischen Jungen und Alten. Wenn eine Bevölkerung wieder wächst, dann
dreht sich das wieder um. 1975 lebten in Österreich ca. 7,3 Millionen
Menschen. Dieser Wert ist genau so berechtigt wie 3,5 oder 9 Millionen,
wobei es wohl eine Art oberer Schranke geben wird bei der das Land die
Menge an Menschen nicht mehr trägt. Klar kann man schon noch weiter
wachsen, jedoch muss man da anderen dann etwas wegnehmen. Dies funktioniert
dann via Krieg oder ähnlichen Unterwerfungsmethoden. Seit 1975 hat
Österreich ein negatives autochtones Bevölkerungswachstum von ca. 1,4
Kindern/Frau. Bald sind in Österreich 9 Millionen Menschen beheimatet
oder halten sich hier auf. Über den Daumen sind das ca. 2 Millionen oder
mehr, die von irgendwoher gekommen sein müssen. Klarer Weise freut sich
die Wirtschaft darüber, da mehr Menschen automatisch ein Wachstum per
se verspricht. Ein endloses Bevölkerungswachstum ist nicht schlau unter der
Annahme der Begrenztheit von Ressourcen. Eigentlich braucht man nur mehr
Menschen wenn man viele Soldaten braucht - schlag nach beim
Mutterorden. Die Überalterung der Gesellschaft könnte man auch anders
sehen: Die Österreicher seit den Babyboomern haben sich entschieden den
chinesischen Weg der Einkindpolitik aufzugreifen um aus dem permanenten
Wachstumszwang herauszukommen. Dadurch stieg des Vermögen/pro Kopf. Dies
hat wiederum Mensch aus Ländern mit einer Bevölkerungsexplosion (mit
allen dazugehörigen negativen Aspekten wie Krieg, Umweltzerstörung,
Resourcenmangel) dazu bewogen sich als Auswanderungs- oder Fluchtziel
ein Land zu wählen das eben sein Bevöklerungswachstum im Griff hatte.
Dadurch wächst aber die Bevölkerung im Zuwanderungsland nichtorganisch -
mit all den o.a. negativen Aspekten. Und ganz ehrlich: den angeblichen
Fachkräftemangel durch Zuzug von 70.000 Menschen/Jahr die der Sprache
nicht mächtig sind, die eine andere Schrift haben und die sicherlich
auch einen Prozentsatz an Menschen mit einer impliziten Hacklerregelung
mitbringen, zu lösen ist als ob man die Donau zur Bewässerung einer
Kleingartensiedlung umleiten würde.
Jedenfalls EU-Propaganda-Stellen, Lobbyinstitute mit Gefälligkeitsgutachten sind weder der Weg um EU-Aversionen umzuargumentieren oder Menschen im Verteilungskampf (auch solche gibt es in Österreich) ihre Ängste zu nehmen. Das alles entsolidarisiert jede Gemeinschaft. Wenn TTIP durchgedrückt wird, ist die EU tot - und die EU-Bürger müssen den Dreck der Nahrungsmittelindustrie (Profitmaximierer mit Ausgangsprodukten, die aktuell maximal schädigungsfrei sein sollen) fressen, weil die letzten Lebensmittelproduzenten (Bauern) dem Profitstreben der Industriekonzerne zum Opfer gefallen sind. Unser Staatswappen hat Hammer und Sichel - der nächste Schmäh: Seit Jahren wird gegen Arbeiter (Produzenten) und Bauern spekuliert und gemobb-lobbt was das Zeug hält. Die nächste Änderung nach der Hymne: Weiblicher Staatswappenadler mit Ärmelschonern, der schaut was die USA/Konzernlobbys von ihr wollen und die jeden drüberläßt, wenn er wirtschaftlich potent ist - weil wir brauchen ja wieder Wachstum.
Jedenfalls EU-Propaganda-Stellen, Lobbyinstitute mit Gefälligkeitsgutachten sind weder der Weg um EU-Aversionen umzuargumentieren oder Menschen im Verteilungskampf (auch solche gibt es in Österreich) ihre Ängste zu nehmen. Das alles entsolidarisiert jede Gemeinschaft. Wenn TTIP durchgedrückt wird, ist die EU tot - und die EU-Bürger müssen den Dreck der Nahrungsmittelindustrie (Profitmaximierer mit Ausgangsprodukten, die aktuell maximal schädigungsfrei sein sollen) fressen, weil die letzten Lebensmittelproduzenten (Bauern) dem Profitstreben der Industriekonzerne zum Opfer gefallen sind. Unser Staatswappen hat Hammer und Sichel - der nächste Schmäh: Seit Jahren wird gegen Arbeiter (Produzenten) und Bauern spekuliert und gemobb-lobbt was das Zeug hält. Die nächste Änderung nach der Hymne: Weiblicher Staatswappenadler mit Ärmelschonern, der schaut was die USA/Konzernlobbys von ihr wollen und die jeden drüberläßt, wenn er wirtschaftlich potent ist - weil wir brauchen ja wieder Wachstum.
DI Mathias Gruböck Baden, 02.09.2015
Unterhemens- und Organisationsberater
PS: In der schönen neuen Welt der virtuellen Medien glauben alle, dass die gepostete Mainstreamaufregung die Meinung des Volkes ist. Wartet nur bis ihr die Auszählungen der nächsten Wahl seht. BM Häupl macht es eh schon vor: Das blaue Wien....
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