An
alle die jetzt sooo lauthals Herrn VdB als Bundespräsdienten
unterstützen. Bei den meisten kann man sich noch sehr gut erinnern, dass
sie vor nicht einmal einem Jahr noch den Herrn Häupel unterstützten.
Konsistent ist das nicht - klar, jedesmal gegen die Oppsition (wie
ungeliebt sie auch immer sei) zeugt nicht gerade von Veränderungswillen
und Reformgeist. Klar ist das auch ein politischer Ansatz: Alle sind in
der Mitte, also Mitte-Links, Mitte-Mitte-Rechts, Mitte-Links-Grün
usw. Alle die nicht Mitte sind, sind nicht wir und damit
undemokratisch. Je mehr nicht wir sind, desto undemokratischer, weil wir
ja wir sind - also eindeutig die Mehrheit!? Herr VdB ist ein guter
Kandidat, er hat Stärken und er hat Schwächen. Herr Hofer ist auch ein
guter Kandidat, mit Stärken und Schwächen. Warum sind Menschen, die
vielleicht bei der Wien-Wahl noch Michael Häupl gewählt haben und jetzt
Herrn Hofer bei der BP-Wahl nur durch diesen Wechsel im Wahlverhalten
auf einmal zum Vollhirni mutiert? Warum stört es niemanden, dass ein
österreichisches Staatsfernsehen hier eindeutige Meinungsagitation
betreibt, um sich gleichzeit über die angeblichen Zustände in Ungarn zu
echoffieren?
Motte Allerechtevorbehalten Ich werde wohl meiner Linie treu bleiben und wieder Hundsdorfer und Khol wählen „smile“-Emoticon
DI Mathias Gruböck Baden, 11.05.2016
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