29 Mai 2016

Kleine Korrektur


Die Panama-Leaks dürften nach letzten Reaktionen dann doch auch unter der starken Mithilfe des GCHQ passiert sein. Die Reaktion von Jürgen Mossack ( Mos-Sack...den Namen müsste man erst erfinden für einen deutschen Anwalt im Wealthmanagement-Business) und Herrn Fonsca alle britische-krone Steueroasen-Büros zu schließen, deutet auf das Loch hin. Jetzt können es die ehemaligen Berater des britischen Verteidigungsministeriums wieder unter sich ausmachen – u.a. auf der Isle of Man. In Panama wurde der Jürgen auch als „der Deutsche“ bezeichnet. Das führte auf Guernsey und Sark zu Verwechslungen. Da gibt’s auch den Münchner Stefan. Und viele andere. Aber diese Typen mit den Porsche-Cayennes haben wohl eher die „Guten“ beraten mit ihren Schafen und der Trockenheit und so weiter. Ist ja eine sehr diffizile Übung, die Russen, isländische Banken- Nichtretter und österreichische Nationaldrucker (das kam schon mal über ein früheres Sample von Daten im Anfang der Regimechangebestrebungen in Syrien) so zu erwischen, dass man die bostoner US-Goldgräberfirmen und ihre Schmiergeldzahlungen zum Beispiel in Indonesien nicht aufplattelt. Das würde ja die nationalen Interessen der USA mit Sicherheit gefährden – also die nationale Sicherheit der USA – also Terror irgendwie. Die Amis kennen sich ja bekannter Weise sehr gut mit den Schmiergeldzahlungen im Titanumfeld aus, in Rumänien, in Ägypten, in Brasilien und in Indonesien wurden natürlich keine Amtsträger geschmiert. Und diese Gelder mussten dann auch nicht über die Isle of Man über ehemalige Berater des britischen Verteidigungsministerium mit einer Vorliebe für indonesische Musikerinnen (und hier vor allem für deren Möglichkeiten „Tantiemen“ weltweit zu generieren) von Man aus auf irgendwelche Virgins-Islands verlagert – ist ja so ein tolles Musiklable. Macht ja nichts. Die Russen sind die Bösen. Laut NCIA-Castle-Fernsehsendung müssen die USA ja durch den weltweiten kriegerischen Einsatz ihrer Streitkräfte den 3. Weltkrieg verhindern. Das den Schwachsinn auch so einige glauben führt aber nicht zu einer Gefährdung unseres demokratischen Systems. Auch nehmen die US-Firmen nur Gifte zum Schürfen und Entlauben, die nach demokratisch ausgeklügelten Prozeduren als „solange sie US-Firmen Profite verschaffen als nicht so giftig“ eingestuft werden, da die Grenzwerte immer erst durch die Verbreitung dieser Gifte durch ausländische Firmen überschritten werden (vergleiche VW). Muss man schon aufpassen, da die USA ja über der EU Drohnen – da sollte man schon aufpassen was man so frei äußert. Man ist ja kein US-Bürger, also an sich rechtlos – (stimmt nicht NOCH gibt es ja den EUGH – diese vier Buchstaben werden bald durch zwei T, ein I und ein P ersetzt werden – darauf schauen wir mit dem 5-Augen-Prinzip)

DI Mathias Gruböck Baden, 28.05.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

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