Beim Heruntersteigen von einem Hochstand geschah das Unglück. Ganz
alleine saß der Herr Doktor auf dem Anstand. Niemand bei ihm. Hatte
er zuvor geschossen? Weil, warum sollte der sorgfältige
Familienvater und Dr.jur. sonst überhaupt das Gewehr entsichert
haben? Auch wenn er geschossen hätte, warum hat er nicht, wie immer,
das Gewehr nach Gebrauch wieder gesichert. Dann kraxelt er von dem
Hochstand. Das geschieht so eigentümlich, dass sich ein Schuss aus
seiner Waffe löst und ihn direkt in den Kopf trifft. Auf einem
Hochstand wird das schon kein Schrot gewesen sein, sondern eine
ordentliche Kugel. Jagdunfall, so wie bei dem damaligen
Verteidigungsminister Lügdendorff. Oder wie Zoran Dindic,
Regierungschef von Serbien. Damals. Aber der wurde ja wirklich
erschossen. Von einem Sniper. Mafia sagte man im Nachhinein. Jetzt
stelle man sich vor, wenn dieser Zoran Dindic zufällig kurz vor
seiner Ermordung in der Küche bei unserem späteren Jagdunfallopfer
gesessen wäre. Also den Regierungschef legt die Mafia sicher nur um,
wenn er Dinge ausplaudern könnte. Wenn es denn überhaupt die Mafia
war. Waffen, Atom und Telekom rufen normaler Weise schon manchmal die
staatlichen OK-Einheiten auf den Plan. Oder es ist halt alles nicht
ganz exakt trennbar. Drogen für Waffen, Waffen für Einfluss,
Regimechange für Machtzuwachs. Da haben immer einige die gleichen
Interessen und manchmal auch Synergien.
Jetzt stelle man sich vor, da gäbe es auch noch berufliche Netzwerke
unseres verunfallten Beratungsjuristen. Ali Baba und die 40 Räuber –
oder altbekannte Waffenschieber-Rutschenleger, die plötzlich, nach
dem Unfall unseres CFOs für Kickbacks meinen, dass dieser das
ultimative und vor allem alleinige Masterhirn für all die
Transaktionen mit den vielen Köfferchen war. Da flogen die einen
oder anderen von Italien nach Serbien um das Geld im kurzen Weg zu
verteilen. Allerlei Vorhaben galt es zu schmieren und zu ölen.
Yachthafen nahe Venedig, Zürich, Wien, München, Mailand, Monaco und
auch noch Belgrad. Was in Zürich die UBS ist, war in Belgrad die
HAAB. Und natürlich wie Siemens und Mobilkom in Novi-Beograd.
Aber urplötzlich, als sich manche für die Absatzförderungsmaßnahmen
von Siemens zu interessieren begannen (vor allem die Konkurrenz mit
ihrer GCHQ-Marktbeobachtungstruppe) schoss sich der gut vernetzte
Netzwerker-Werber, nennen wir ihn einfach Roland, in den Kopf. Also
unabsichtlich. Immerhin 3 Kinder hatte er und ein Frau. Da kommt
niemand und fragt den Vater nett: „… und, wie geht’s den
Kindern? Gut? Das freut uns aber zu hören – ihr wohnts in Mödling,
gell?“ Kann man ja nicht wissen was die möglicherweise gesagt
haben, da der gute Roland ja tot ist. Aber vielleicht sind die dann
zu seiner Frau kondolieren gekommen. Der Herr Steiner kurz nach den
„Geschäftskollegen“ aus dem Osten. Natürlich ging‘s nicht ums
Geld sondern um den Menschen Roland. Warum die alle darauf drängten,
die Daten und deren Träger unbedingt verschwinden zu lassen kann man
sich vor dem Hintergrund eines tragischen Unfalls gar nicht erklären.
Was kann auf Festplatten schon so arges stehen, dass man sie
zermerschern und im Klo hinunterspülen soll?
Niemand soll je einen Blick auf die Gigabytes an Daten werfen. Oder
als Wortspiel: UBS auf USB. Und so Verschlüsselungen sind ja
heutzutage auch nicht mehr sicher, oder? So typisch österreichisch:
Wir hörn nix mehr von ihm, dafür lass ma es wie an Unfall
ausschauen – wegen der Lebensversicherung. Zypern, als Drehscheibe
für die Verkaufsförderung im Osten. Bis weit in den Osten. Global
Sugar. Und wie immer trifft sich alles irgendwie in Wien. Titan,
Zucker, Gold, Diamanten, Drogen, Öl, Atom bis zum Windkraftwerk –
jedes Projekt lässt sich über Wien veredeln. Krone der Schöpfung
ist die Flamme der Conficker die man von ehemaligen
Greenpeace-Bootversenkern vor sich dorthintragen lässt. Sharon oder
Shalom? Nicht einmal dessen Söhne haben Probleme ihre
Waffendeal-Profite über das immerbräunliche Wien wandern zu
lassen. Aber unsere Polizei hat das mit schnellem Sachverstand
erkannt: Das war ein Unfall. Vor allem weil er gar nichts mit den 80
Millionen kompensierenden Zahlungen über Italien zu tun hatte. Und
dem da:
http://www.profil.at/home/wie-siemens-schmiergeldcausa-alfons-mensdorff-pouilly-240437
– Esterhazy-Verwandtschaft, da kommen wir wieder zu den Windparks
in Ungarn und der Kreis schließt sich zum wiederholten Male. Wohin
uns der Wind wohl treiben wird. Da war dann auch wieder Siemens
dabei und die INSEAD-Illuminati. Also im Geldabfluss funktioniert die
EU und Europa schon perfekt. Britische Krongebiete samt
Kronfloger-Ersatzmännern mit dem Hang den Lölly bei 17jährigen
Au-Pair-Mädchen aus Mauritius auszupacken. Geht scho – passt scho, Paris, die Stadt der jungen Liebe.
Bei so einem übermächtigen Mutterbild kann man nur die
Meerjungfrauen in Nichtmehrjungfrauen verzaubern. Hubschrauberpiloten
zeigen halt gerne unbedarften Mädchen was man mit dem Propeller
macht. Der Außenhandelsbeauftragte mit den zu schmutzigen Kumpeln –
sogar für die Briten. Kasachen, Ukrainer und ungarische Juden. Alles
vom feinsten. Nicht nur die Schneefahrbahn. Wenns zum stinken anfängt
(:-)) dann sind alle weg. Gehängt werden immer nur die Mitläufer
und Opfer. Die großen Herren der geistigen Erschöpfung waren dann
schon immer nie dabei gewesen und der halbe Staatsapparat arbeitet um
weiße Westen aus braunen zu machen.
Und natürlich ganz viele blöde Unfälle. Wie bei Roland. Zur
falschen Zeit, den falschen Freunden mit falschen Gefälligkeiten
geholfen. CFO von Young&Rubicam gewesen zu sein bringt die
Überseekarte auch noch ins Spiel. Gerade in Wien, wo alle UNO
spielen braucht man Menschen die kreativ Finanzierungen basteln
können. Aber leider ist auch die Lebenserwartung von
Netzwerkadministratoren und Finanzern mit der Zeit immer
unterdruchschnittlicher. Speziell nach dem Bunga-Bunga. Unfälle
passieren halt mal. Man soll auch nicht alles glauben, was so alle
abhören.
DI Mathias Gruböck Baden, 28.12.2016
Unternehmens- und Organisationsberater
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