Sehr geehrter Herr Launsky,
in
dem Online-Magazin orf.at wird der Herr Bundeskanzler folgender Maßen
zitiert: „Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hatte Großbritannien vor
dem EU-Gipfel Solidarität versichert. „Wir verurteilen diese
Giftgasattacke und wir sind solidarisch mit Großbritannien", sagte Kurz
am Donnerstag in Brüssel."
Laut
britischen Quellen soll es sich aber um einen GIFT-Anschlag gehandelt
haben. Die Tochter von Herrn Skribal, die in Moskau lebt, soll angeblich
in ihrem Reisegepäck das Gift zu einem Besuch zu ihrem Vater
mitgebracht haben. Auch ist noch nicht klar, warum ein britischer
Polizeibeamter ebenfalls mit dem Gift in Kontakt kam, während Ersthelfer
dies nicht taten.
Ist
die offensichtliche mediale Umlenkung eines Anschlages mit einem Gift,
dessen Erfinder in Princeton/New Jersey/USA lebt, zu einem
Giftgasanschlag irgendwie mit den Aussagen des französischen Präsidenten
Macron korreliert, der ja vor zwei Wochen einen derartigen Anschlag als
„rote Linie" für einen Kriegseintritt Frankreichs erklärt hat? Gibt es
hier Absprachen, speziell um die Durchführung der Fußball-WM in Russland
zu verhindern oder zumindest zu boykottieren? Diese ist den Feinden
Russlands offensichtlich ein viel zu großer PR-Auftritt der RF.
Wie
kann man sich einer Verurteilung als Bundeskanzler anschließen, wo
anscheinend nicht einmal die Art und Weise der Umstände geklärt ist?
Sind hier bereits ähnliche Zwangsmechanismen wie zu Beginn des erstens
Weltkriegs im Gange? Kann man sich dem Gruppendruck gar nicht mehr
entziehen, dass man die Ursachen extra aufbauschen muss?
Oder
ist der Herr BK Kurz, wie schon beim Putschversuch in der Türkei
vertieft in die strategischen Vorgänge aktiv involviert? Hat Österreich
als assoziiertes NATO-Mitglied trotz seiner immerwährenden Neutralität
eine Beistandspflicht gegenüber BREXIT-Großbritannien? Gibt es hierfür
militärische Strategien des österreichischen Bundesheeres, dass ja noch
nicht vollkommen für die Mitwirkung an NATO-Kriegen zertifiziert ist?
Danke für Ihre Klarstellungen
Mit freundlichen Grüßen
DI Mathias Gruböck
Unternehmens- und Organisationsberater
2500 Baden
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