Rechtzeitig
zum Gedenkjahr 2018, bei dem irgendwie alle das Ende des ersten
Weltkriegs vergessen, spielt das untergehende ehemalige Weltreich GB
die Tschauner-Stehgreif-Version von Sarajevo. Zwar ohne
Thronfolgerpaar, aber sonst mit Ultimatum und allem was dazugehört.
Nächster Schritt ist, dass die EU-Entente 2.0 den Wirtschaftskrieg
gegen den Iran wieder intensivieren um ihn dazu zu pressen, das
Atomabkommen selbst zu kündigen. Gleichzeitig dreht man wieder den
Stellvertreterkrieg in Syrien voll auf, nachdem das mit der Macht in
Deutschland geklärt ist. Der dritte Weltkrieg wird wohl dort
beginnen wo die NATO-Staaten seit Jahren ein Drittel (!) der
Weltwaffen- und Rüstung hinschicken. Seit 2008, also in nur 10
Jahren hat es das "heilige römische Reich" der NATO
Weltherren geschafft aus einer Partnerschaft für den Frieden eine
veritabel explosive Aufmarschsituation zu produzieren, wo bald schon
der kleinste Funke zur Explosion reicht. Gerade von Machteliten, die
den Gift-Schmäh schon ein paar Mal angewendet haben. Zur Erinnerung:
vor ein paar Jahren saß ein US-Außenminister in der
UNO-Vollversammlung und glaubte angeblich wirklich ein Fläschchen
mit chemischen Kampfstoffen dort in Händen zu halten. Niemand fand
es auch fragwürdig, wie die USA in den Besitz von angeblich
irakischen C-Kampfstoffen gekommen sein will. Und die Troika aus
EUNATO schickt dann den Baby-Face Kurz um dem Kremelchef klar zu
machen, dass die USA gerne auch die NATO zu den Verteidigungswaffen
greifen lassen wird, um die Öl- und Gasprofite heim ins Weltreich zu
holen. (Man kann das immer daran erkennen, dass sich Herr Putin
offensichtlich zum 2. Mal in seinen Amtszeiten genötigt sieht darauf
hinzuweisen, dass Russland doch auch Waffen hätte, die dem Westen
treffen könnten (Überschall-Raketen, Atom-Topedos..) - das macht
man nur wenn eine Attacke wahrscheinlich ist)
Das
US-Regime braucht diese "echten" Tributzahlungen wie einen
Bissen Brot und stellt schon auf Kriegswirtschaft (Stahl- und
Aluminiumproduktion) und NATO-Kriegspropaganda um. Jedenfalls
erklären die westlichen Tribunen der Macht dem Volke warum man
Kriege aller Art so dringend braucht - natürlich nur um den
Wohlstand des kleinen Mannes gegen die aggressiven
Russen/Iraner/Syrer/Kurden/Palästinenser/Iraker/Libyer/Afghanen/Ukrainer
soweit sie Russen sind/Koreaner/Chinesen verteidigen. Also allen, die
sich nicht dem Dollar-Globalisierungsregime vollkommen unterwerfen
wollen/können. (Im Gegensatz zum Euro, der die 500.- Euro-Scheine
einstellen musste, damit er im Bargeldhandel nicht den Dollar
aussticht) Die Globalisierung stellt sich langsam nur als Stilmittel
des Weltmachtanspruchs des westlichen Geldsystems heraus. Jedenfalls
steht nicht "der Mensch" im Mittelpunkt. Die Globalisierung
als subversives Gegenkonzept zur Aufklärung! Die strategische Frage
die es zu lösen galt: Wie bekommt man den "freien Menschen"
dazu sich für Wachstum und Profit anderer sich gegenseitig den
Schädel einzuschlagen!?
Noch
dazu von einem Außenminister Johnson, der schon in der Brexit-Frage
gezeigt hat, dass er seine Überzeugungen der politischen
Opportunität und dem persönlichen Machtgewinn schneller opfert als
er in einer Affenschauckel hängen kann. Genau solche Menschen
braucht es um EU-Austritte und Kriege zu entfachen. (vergl.
Nord-Irland und Gibraltar) – aber die Mainstreammedien schaffen das
sicher auch noch den Russen umzuhängen.
DI
Mathias Gruböck Nondorf, 17.03.2018
Unternehmens-
und Organisationsberater
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