27 Dezember 2017

Atom Lobby

Die französische Atom-Wirtschaft hat einen Führungsstatus in der Welt. Auch gab es Zeiten in der französischen Außenpolitik, wo sie sich der arabischen Welt feindlich gegenüber sahen (Algerienkriege) und auch dem angelsächsichen Führungsanspruch in der NATO widersprachen. Das war wohl die Zeit wo die Franzosen die Israelis mit Kernwaffentechnologie versorgten.

Jetzt geht Technologietransfer aber nicht ohne den Austausch von Wissensträgern. Da die Israelis auch so ein hysterisches Geheimnis aus ihrer Atombewaffnung gemacht haben und nach wie vor machen musste auch dieser Transfer im Geheimen stattfinden. Da wurden speziell jüdischstämmige Wissenschaftler und Fachkräfte die als Staatsangehörige anderer Länder schon an der Entwicklung von Kernwaffen beteiligt waren in der Negev-Wüste kaserniert. Hier spielte die Thematik, dass jüdischstämmige Menschen verschiedenen Staatsinteressen gleichzeitig dienen können durchaus auch eine wichtige Rolle. Alle anderen Menschen würden hier wegen Spionage für ein fremdes Land Gefahr laufen verurteilt zu werden.

Jetzt sitzen das in Dimona und Umgebung ein Haufen Menschen aus aller Herrn Ländern herum und dürfen sich nicht wirklich mit anderen über ihre Belange austauschen – man bleibt also eher gerne untereinandern. Ist wahrscheinlich auch auf die eine oder andere Art kaserniert. Diejenigen die versuchen da auszubrechen, denen ergeht es nicht wirklich gut. (Mordechai Vanunu kann noch immer ein Lied davon singen). Sogar die eigenen Kampfflieger werden abgeschossen wenn man da havariert drüberfliegen will. Das mit den Menschenversuchen mit vorsätzlicher Verstrahlung erinnert wieder einmal an die Mengele-Geschichten aus der Nazi-Zeit und überhaupt deuten sehr viele der Verhaltensweisen darauf hin, dass man schlußendlich genau das noch viel intensiver macht wovor man die größte Angst hat (hatte). So in der Logik, dass geschlagene Kinder als Erwachsene ebenfalls zu Schlägern werden. (…)

Jetzt gibt es aber in diesem geheimen Forschungszentrum doch auch jede Menge an Menschen. Es menschelt also. Noch dazu haben so militärische Kontexte eine sehr sexualisierende Auswirkung auf die Systemmitglieder. Wahrscheinlich die einzige Seite die nicht vom System kontrolliert werden kann ist der Sex. Wobei sicherlich ein gewisser Mangel an Frauen bestand, da weder Kernwaffenforscher noch Militär oder Geheimdienste dafür bekannt sind ausgesprochen hohe Frauenquoten zu haben. Und so manche der kleinen Mädchen wirken ja durchaus auch schon sehr weiblich. Und wer soll schon in einer geheimen Anlage so genau auf Altersbestimmungen bezüglich des Verkehrs mit Minderjährigen schauen? Also wird er forciert. Irgendwie so. Jedenfalls gab es auch eine französische Schule in der Negev-Wüste, für die Nachkommen der Kernwaffen-Bastler. Also jedenfalls für die der französischen Seite. Also wahrscheinlich auch noch andere. Jede Menge Textilfabrik-Mitarbeiter mit Textilfabrik-Mitarbeiter-Kindern.

Ein bisschen Polonium mal für den Anschlag, Tritium-Tabletten für das Sicherheitsrisiko der Bevölkerung – Plutonium aus dem Schwer-Wasser-Reaktor – der Mensch zählt hier kaum – was zählt ist das große Ganze. Speziell bei den rechten Recken wie einem Scharon oder einem Netanjahu. Das Strahlungsproblem bei der Bewaffnung von Delphin-Klasse-U-Booten deutscher Provenienz, kein Problem. Hauptsache man hat ordentlich mitgeschnitten beim Waffendeal für den Regionalgroßmachtwahn. Und irgendwie leitet man ja nach wie vor aus dem Holocaust das Recht auf den Einsatz aller Mittel - überall und jederzeit – ab.

Was passierte eigentlich mit den Kindern dieser geheimen Waffenschmiede der Israelis? Wie bekam man die in ein „normales“ Leben übergesiedelt? Und wie konnte man gar die französischen Kräfte weiterhin so kontrollieren, dass sie nicht gegen israelische Sicherheitsbedenken verstoßen können – alle umlegen geht ja auch nicht. Und auf ewig einsperren – auch schwierig. Was da auch alles zu verheimlichen gibt. Vielleicht haben die Israelis ja auch einmal den Wunsch an ihre französischen Partner geäußert eine der gemeinsam entwickelten Bomben auch gemeinsam zu testen? So auf Mururoa. Einen von den 188 Tests könnte man ja durchaus gemeinsam gemacht haben. Schön auch so eine nette Endlagerstätte für das Plutonium gefunden zu haben. Speziell in von 1989 bis 1996 – wer brauchte das noch Atomtests? Naja – da waren dann spätere Inspektoren der iranischen Atomanlagen jedenfalls dort um sich das Wrack der Rainbow-Worrier direkt nach der erfolgreichen Sprengung anzuschauen. Neben einem kleinen Atombombentest. Eher der Mossad-Zugang als der von der DGSE. Aber wenn man schon gemeinsam Bomben testet, muss man auch gemeinsam für die Sicherheit sorgen.

Aber was macht man trotzdem mit den Kindern, die mit diesen kranken Kriegsspielerein nichts zu tun haben? Neue Identitäten? Neues Leben. Auf der anderen Seite sind sie trotzdem noch immer Geheimnisträger und auch in neuen Identitäten besser zu kontrollieren, wenn man sie dienstlich – professionell -einsetzt, da sie ja dann auch irgendwelchen NDA – Regelungen unterworfen werden können. Und gewisse Vorkenntnisse für den Dienst am Vater- oder Mutterland bringen sie ja sozusagen schon über die Muttermilch aufgesogen mit. Was etwas fehlt ist halt die Freiwilligkeit. Sie wurden halt nie initial gefragt ob sie da wirklich mitmachen wollen. Aufgewachsen in einer Art Gefängnis. Kann man als Kind schon so empfinden. Auch wenn man mit den Textilfabrik-Bastelgeschichten durchaus auch auf dem afrikanischen Kontinent herumkam. Sagen wir Südafrika. Koeberg ist ja auch nicht weit weg von der nächsten Textilfabrik, zumindest für die ersten Testzwecke. Fühlte sich fast schon wie echte Freiheit an. Fast halt nur. Irgendwie mit 15 dann geht die eine Freundin mit dem neuen Mann der Mutter (Plutonium-Tom, der Superchemiker mit den tollen Ideen) nach Indonesien, auch gut, dann stirbt noch eine andere Freundin in SA plötzlich. Alle wollen immer abhauen, jedoch holen sie die Häscher immer wieder ein. Wie in der Fremdenlegion bekommen sie jedoch schon neue Identitäten. Perrier – stand auf der Flasche und die eine Schulfreundin hatte schon eine neue Identität. Mhm.

Den Vorgang kann man immer wieder wiederholen. Braucht nur den verschwiegenen Überwachern schreiben, dass man ein neues Leben möchte, schon geht die Post ab. Inklusive fake old live maintainance. Man kann halt nicht wirklich andere Leben leben – zumindest die alten Ängste kommen mit. Blitzen immer wieder, ganz unbewusst auf. Tun sich kund. Brechen aus der Verdrängung, der Untersagung hervor. Dann hat noch ein eigenes Kind so komische Abweichungen von der Norm, die viele Ärzte noch nie gesehen haben. Sogar sehr erfahrene Ärzte. Und das bei so einer strahlenden Vergangenheit. Mhmm. Deformationen, Verwachsungen, zusätzliche Finger – da kann schon durchaus auch Panik aufkommen. Hat man selbst Altlasten, die man nicht verbergen kann? Obwohl – in so geheimen Kommandosachen für die Staatssicherheit immer voll auf die Sicherheit der Mitarbeiter geschaut wird. Hahahah. Psychologisch nicht ganz einfach so eine Situation. Durchaus pathologisch. Logisch. Ein riesiges braunes Knödl. Eine Anhäufung von menschlichem und moralischen Unrat. Selbst der Plutonium-Tom ist nicht stolz drauf. Keiner will eigentlich dabei gewesen sein. Aber alle haben mitgemacht. Und machen noch immer mit. Als aus der ultimativen Gefährdung angebliche gemeinschaftliche Sicherheit wurde. Zur Sicherung der Macht. Absolute Macht ist Faschismus. Macht macht keine Sicherheit sondern Machterhalt. Sicherheit ist ein Gleichgewichtszustand – Macht ist eine Potentialdifferenz zweier Vermögenszuständen. Potentialdifferenzen zu erhalten heißt keine Aus-Gleichgewichtszustände zuzulassen. Echte Sicherheit gefährdet die Machthaber. Und damit die Kinder von Dimona. Und die Kindeskinder... (קריה למחקר גרעיני נגב, officially Nuclear Research Center – Negev or NRCN, unofficially sometimes referred to as the Dimona reactor )

DI Mathias Gruböck Baden, 27.12.2017
Unternehmens- und Organisationsberater (für meine Leonie zum 11. Geburtstag)

21 Dezember 2017

EinSexVerständnis

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=1628353670558679&set=a.163636340363760.39735.100001521867779&type=3

Also - mich würde ja das Rollenbild dahinter interessieren!? Wer muss da - unter angeblich Gleichberechtigten - um Einverständnis fragen? Wie wird dieses Einverständnis dokumentiert (2 Zeugen oder schriftlich vorm Notar?) Worauf bezieht sich das Einverständnis? (alle Stellungen, nur einmal oder öfter, am gleichen Tag oder nach 24 Uhr erneutes Einverständis weil das andere abgelaufen ist - vielleicht auch befristetes Einverständnis?) Was muss da alles geregelt werden - darf man dreckige Worte währendessen verwenden - hart zur Sache gehen oder darf man mit dem Becken nur gewisse Zustoßfrequenzen und -stärken ausüben. Oder muss man gewisse Stellungen vereinbaren - z.B.: Frau darf nicht unten liegen - weil diskriminierend usw. - vor allem - wer stellt dann fest ob man vereinbarungsgemäß geschnackselt hat? Und das ganze noch im angesoffenen Zustand - weil de jure kann man ja im angetrunkenen Zustand keine rechtsgültigen Vereinbarungen abschließen. Das wird aber hart für Wirtn - rauchen darf man wieder aber saufen und danach abschleppen ist verboten.

Michael Sax Die schwierigste Frage ist ja - wenn alle so angesoffen waren, dass sich keiner mehr so genau erinnert - wie verhält man sich dann bei der Gerichtsverhandlung? Also muss man bald vor dem Blasen blasen? Also Alkotest für Spontanschnacksler und Schnackslpunkteführerschein!!

Ja sicher.. ich bin ja noch ganz verwirrt vom Verhüllungsverbot - braucht man dann eine besondere Regelung für Typen die es gerne mit Fetischen treiben - vielleicht könnte man sich so einen amtlichen Vordruck in der Bar überlegen - wo alles rechtsgültig abeghandelt wird. romantischer Abend ... dann kommt der rechtliche Teil und dann ist die Stimmung sicher am kochen

also - wenn man sich anschaut wie die Schweden sich beim Schifahren abschießen, dann ist das eher ein Thema der fiskalischen Prohibition in den nordischen Staaten. Dort kostet der Gspritze ein Vermögen. Bei uns sind es glaub ich 5 Jahre Strafdrohung... also, das ist unerheblich, weil sich keiner alkoholisiert fahrend noch mal kurz die Strafandrohungen für den Fall eines Unfalles mit Todesfolge überlegt. Überhaupt ein sehr antiquiertes Steuerungsmodell - den Bürger über die Kriminalisierung immer weiter einzuschränken - so unter dem Thema - du bist frei zu tun was du willst so lange es das ist was ich will.


Infowars - USA über eine Drogensüchtige die für Stoff anschaffen war - und wo sich die Re-Poster im Abschlachten von Muslimen übersteigern - wo man nicht einmal weiß ob die Migranten nicht vielleicht gar schwarze Christenmenschen waren? Interkontinentaler Basenaquatsch - wem's gefällt, um zumindest verbal Schweden wieder von allem unschwedischen zu befreien ... war sicher die erste Drogensüchtlerin die ihre Dealer drübergelassen hat. Weiß man natürlich auch nicht... 

DI Mathias Gruböck                                                                                        Baden, 21.12.2017
Unternehmens- und Organisationsberater 


Ross Stork and suddenly ... it made BUUUUUM in Austria's gas connect! Sooo funny!
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Ross Stork
Ross Stork Conficker is originally made for the Iran but it works also in Austria's gas-supply-systems
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Motte Allerechtevorbehalten
Motte Allerechtevorbehalten Ross Stork meinst du wirklich, dass die Israelis eine Cyberattacke mitten in Europa führen könnten? Das wäre doch zu arg! Klar haben sie schon lange die Interessen die Gasversorgung aus Russland durch Flüssiggastransporte oder Katargaspipelines zu ersetzen. Aber gleich die Steuerung von Sicherheitsventilen und so angreifen... das wäre zu viel des Guten. Noch dazu wo die GasConnect gerade verkauft wurde und jetzt die Steuerungssoftware nicht mehr in österreichischer Hand liegt. Oder zumindest "ausländischen finanziellen Interessen" unterliegt. Die Österreicher sind wirklich so deppert alle ihre kritische Infrastruktur ausländischem Kapital zu unterwerfen. Luftraumüberwachung, Gasleitungen - da brauchst keine Cyberangriffs-Attaken mehr. Die Infrastruktur wird sowieso vom Ausland kontrolliert. Wahrscheinlich waren es eh wieder die Russen - gleich der Firtasch - der ist ja an allem Schuld, da er so viel Gas aus Russland transportiert....wobei der ist ja Ukrainer. Aber keiner auf der Pay-Roll der USA. Daher muss der verschwinden. Ist schon explosiv das Energie-Business. Viel Energie viel Sprengkraft.
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20 Dezember 2017

GeCETA



Motte Allerechtevorbehalten Lieber Herr Matthias Strolz - wem wollen sie jetzt Österreich nicht überlassen? Ist etwas verkürzt und missverständlich! LePen, deWilders und Frau Weidel, weil sie der Regierung gratulieren, wie ein Herr Trudot, eine Frau Merkel und andere? Oder meinen Sie den Rechtsnationalisten Netanjahu, der anscheinend als Einziger etwas gegen die FPÖ hat, die in ihrem Antiislamismus/-arabismus/-palästinensissmus/-türkeiismus ziemlich exakt auf seiner Linie liegt? Noch dazu - woher ist dieses Foto, selbst mit Fotoshop gebastelt oder doch die Agentur Fußi/Silberstein? Sie als Hüterin der Verfassung müssten eh sehr zufrieden sein, dass jetzt CETA nicht mehr ausgehebelt werden kann. Wo jetzt so der Freihandel mit Kanada losbricht und wir endlich Schiedsgerichte für die US-Lawfirms bekommen, damit sie dem Herrn Gusenbauer/Steinmetz ihre 5 Milliarden Euro aus Rumänien herausholen, weil sie ja in einer vollkommen legalen, offenen und unbeeinflussten Ausschreibung sich die größte Goldmine Europas einverleibt haben, dass sich jetzt die Sozialisten nur mit Anti-Anti-Korruptionsgesetzen retten können. Läuft doch eh - oder? Die STRABAG wird schon nicht zu Kurz kommen

DI Mathias Gruböck                                                                                       Baden, 20.12.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

Beweismitteldealer


Wie ist das eigentlich - können die Anwälte der Angeklagten der Staatsanwaltschaft auch einen Deal vorschlagen, dass sie sie nicht weiter belangen werden wenn sie zugeben, dass sie Zeugen manipuliert haben. Wenn die Staatsanwaltschaft zugibt, dass sie sich - so im Urlaub - mit einem der Angeklagten in einem nicht-überwachten Land (sagen wir Brasilien) getroffen haben und ihm gegen eine Falschaussage über eine "Wahrnehmung" Strafnachlass in anderen Fällen - oder gar kein Gefängnis mehr angeboten haben. So wie sie schon diverse Gutachter unter Druck gesetzt haben, wenn sie nichts gesetzverletzendes feststellen. (Kleiner). Also, haben die Rechtsanwälte auch diese Möglichkeit, den Staatsanwälten einen Deal vorzuschlagen? Oder nicht? Wie war das vor der Inqusition damals - wenn man widerruft, dann wird man human getötet, wenn man sich nicht schuldig bekennt, dann wird man verbrannt. Und ganz wichtig war auch immer, dass man gleich immer mehr Hexen und Hexer denunzierte, damit das Inquisitionsstadel am Laufen blieb. 

Vielleicht ist das Ganze ja nur die späte Rache der Wr. Städtischen (rot) weil ihnen der politisch vollkommen proporztreue ausgemachte Ankauf der BUWOG nicht um 860 Millionen gelungen ist (also gemeinsam mit dem Raiffeisen-Proporzpartner) sondern, dass sich der damalige Finanzminister für die Privatisierung der Bundeswohnungen eine Planzahl von 1 Milliarde fürs Budget eingeplant hatte. Also machte er eine 2. Runde und brachte den Herrn Petrikovic als Preistreiber ins Rennen - die rot-schwarze Bietergenossenschaft musste zähneknirschend auf 961 Millionen nachbessern. Natürlich kann man als rote Staatsanwaltschaft da dann genau umgekehrt sehen - wahrscheinlich auch noch vom Wr. Städtische -Lobbyisten Faymann betrieben. Der kennt sich ja aus, wie man Geldtransfers von staatlichen Firmen zur Privatindustrie umdeutet - warum soll man da Geldtransfers von der Privatindustrie zum Staat nicht auch umdrehen können? 

Und welcher Staatsanwalt fährt nicht gerne ein bisschen baden nach Brasilien? Wen man da ganz zufällig trifft - ohne, dass man Angst haben muss von einem korrupten Staatspolizisten abgehört und verraten zu werden. Handys sind natürlich abgedreht. Vielleicht ist der Herr Flöttl auch kurz von den Bahamas dazugestoßen und hat sich nochmals für die umfassende Aufklärung im BAWAG-Bankraub durch die rote Staatsanwaltschaft bedankt. Aber das ist jetzt doch zu weit hergeholt. Bis neulich reichte für den Herrn Flöttl ja das normale Telefon. Jedenfalls ein faires Verfahren. Für den einen fairer für den anderen weniger fair. Mehr fairytails - mehr Verfahren, mehr Verbrennungen.

DI Mathias Grubök                                                                                       Baden, 20.12.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

16 Dezember 2017

Allen Ernstes


das System Grasser hat also laut der Anklage der Staatsanwaltschaft Wien derart hinterhältig zugeschlagen, dass es beim Verkauf der BUWOG dem „Österreichkonsortium“ nicht schon bei der ersten Runde den Staatsbesitz um 923+1Million zugeschanzt hat und dafür die vorher ausgemachte Bestechungssumme (?) kassiert hat, sondern eine zweite Runde veranstaltet zu haben, die dem Staat Österreich 960+1 Million gebracht hat. Okay, die Wiener Städtische (mit ihrem jetzigen Lobbyisten Werner Faymann) und die Raiffeisen waren sicher nicht besonders gut politisch vernetzt in den wiener Ministerien. Alle wollten die Bundeswohnungen an die CA-Immo verkaufen – ganz sicher. Nebenbei wurde diese 1987 von einem Herrn Karl Petrikovics gegründet. Der sitzt ja jetzt auch beim Österreich-Konsortium auf der Anklagebank.

Bei TETRON (dem Behördenfunk) wurde eine bereits entschiedene Ausschreibung gekippt und allein diese Entscheidung kostete 30 Millionen Euro. Diese Entscheidung von einem Minister/Ministerium kostete dem Staat echt Geld und Herr Mensdorf-Puilly bekam dafür ja von Motorola jede Menge Geld, damit das auch geschmiert geht. Das wäre so ein klassischer Korruptionsverdacht. Oder ein Minister nimmt sich Geld aus einer vom Ministerium kontrollierten Aktiengesellschaft und zahlt damit persönliche Artikelserien in einem reichweitenstarken Printmedium. Das findet die Staatsanwaltschaft Wien als vollkommen richtigen Vorgang – in Summe Gelder in der Höhe von 10 Millionen Euro aus staatsgestützten Aktiengesellschaften zu entnehmen.

Wenn mir aber jetzt bei einem Hauskauf der Immobilienmakler das aktuelle Höchstgebot sagt, dann ist das ab sofort Untreue, Korruption und Geldwäsche? Wo war die Schädigung? Ja, Steuerhinterziehung, das stimmt. Wirtschaftspolitische Intrige, das stimmt auch. Damals von Schwarz, Rot und Blau so gewollt – sicher.

Ahhh – die CA-Immo hätten eigentlich 1,13 Milliarden zahlen wollen – aber eben nur wegen eines Missverständnisses 960 Millionen gezahlt. Die haben auch nicht die Ausschreibung beeinsprucht – also wahrscheinlich ist ihnen auch entgangen, dass die Konkurrenz nur um eine Million mehr geboten hat. Jetzt kommt noch der „Man in the middle“ - Hochegger und bekommt einen Deal angeboten, wenn er die anderen anschwärzt. Keine Verurteilungen in seinen vielen anhängigen Verfahren, wenn er sich teilschuldig im BUWOG-Prozess bekennt und Grasser denunziert. Klassischer Schauprozess. Man nimmt alle so lange in die Mangel bis sie anfangen sich und alle anderen zu denunzieren. Der Herr Hochegger sollte ein bisschen über die prager Schauprozesse der 50er und 60er Jahre lesen – zum Schluss wurden alle als Asche aus dem fahrenden Auto geschüttet.

Wirklich interessant zu sehen wie man in Österreich die einen Fälle reinwäscht und andere zusammenschustert, dass das Blut spritzt. Der Grasser soll endlich den Widerstand aufgeben und sich seiner Verantwortung stellen – er wurde zum Abschuss freigegeben und sein Abwehrverhalten erhöht nur die Kosten für die Jagdgesellschaft. Die österreichische Politjustiz kann es sich nicht leisten hier ohne Verurteilung abgespeist zu werden – die Blamage wäre noch viel größer als bei der SOKO Bekleidung. Mit dem Mafia-Paragraphen gegen Tierschützer, die unerlaubt in Schweineställe eingedrungen sind. Das darf nicht noch einmal passieren – schon die Geschichte mit der Y-Line war ja kein Ruhmesblatt. Wo der Staat so lange und massiv ermittelt MUSS am Ende eine Verurteilung stehen – sonst blamiert sich ja der Staat und die ihn bedienenden Netzwerke. Der Herr Grasser kann ja nicht einmal auf die politisch gefärbten Ärzte hoffen, die natürlich nicht korrupt, gegen Zahlung fürstlicher Honorare dann Ex-Bankpräsidenten Persilscheine erstellen. Da darf man aber weiterhin nicht vollkommen PARTEILOS sein. In Österreich ist das lebens- und existenzgefährdend.

DI Mathias Gruböck                                                                                               Baden, 16.12.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

10 Dezember 2017

Die Gefahr lauert

Am Montag geht es los. Das größte Luftwaffen-Manöver der USA auf der koreanischen Halbinsel seit überhaupt. Die Situation könnte nicht brenzliger sein. An mehreren Kochstellen werden die Flammen höher gedreht. Als ein Brennpunkt scheint die Afghanistan-Kiste langsam zu kippen. Entscheidend hierfür ist/war Russland, der Iran und Pakistan. Als letzter der ehemaligen Unterstützer oder zumindest Stillhalter in dem sechzehnjährigen Krieg scheint nun auch noch Pakistan zu kippen. Damit bleiben die USA und die NATO am Hindukusch langsam über – fast wie die deutsche Wehrmacht in Stalingrad. Der Krieg ist wohl schon mit dem neuen, trumpschen „Kriegsziel“ verloren gegeben worden. Ein verlorener Krieg birgt meist die Chance von dieser Niederlage durch noch größere Kriege abzulenken. So entstehen gerne Weltkriege.

Der einzige Erfolg der USA/NATO war die Eroberung Osteuropas. Also des Europas, das zuvor gar nicht dazu gezählt hatte. Wobei auch hier das heilige römische USA-Reich auszufransen beginnt und Zeichen der Schwäche sich immer deutlicher zeigen. Die Antwort der USA unter Trump ist eindeutig überall die Konflikte zu verschärfen um die Fronten wieder zu bereinigen. So jetzt in der Ukraine und in Korea. In beiden Ländern haben die USA nachgewiesen, dass sie nichts von einem Frieden hätten. In Korea müssten sie bei einer Wiedervereinigung fürchten ihre Stützpunkte am eurasischen Kontinent zu verlieren. Auf der riesigen Landmasse haben die USA nur noch Europa fest im Griff. Die spuren wie zu Zeiten des Kalten Krieges und speziell die Deutschen sind kulturell-medial und überwachungsmäßig fest im Griff gehalten. Schön brav wird vom Mainstream hier die vorgegebenen Feindbilder unhinterfragt übernommen. Wenn die USA den Konflikt mit Nordkorea hochkochen wollen, dann folgen ihnen die Deutschen so brav und ordentlich wie Macron in Nordafrika die Destabilisierung durch die USA und die NATO für eine Rekolonialisierung durch die USNATO sorgt.

Ab Montag darf man gespannt sein – Herr Gabriel hat jedenfalls das deutsche Botschaftspersonal in Nordkorea nach Rücksprache mit Präsident Trump auf ein Minimum reduziert. Das sind klare diplomatische Zeichen, dass man baldigst mit einem militärischen Konflikt rechnet. Wäre ja nicht das erste Manöver, das den USA zu einem kleinen Krieg verkommt. War ja schon der Einstieg in der Koreakrieg damals eine Linke. Und die USA haben zusehends ein Hegemonie-Problem, da sie in Afghanistan zeigen, dass sie nicht Unbesiegbar sind. Was so ein paar Taliban und Opiumbarone können, dass können auch andere. Weil, bombardieren kann man die halbe dritte Welt als USA und damit Millionen von Menschen umbringen, aber man gewinnt dadurch keine Gebiete und keine Macht dazu. Okay, destabilisieren geht schon ganz locker von der Hand – das ist nicht allzu schwer. Aber eines baut das immer schneller ab – die moralisch-ideologische Macht und Anziehung der USA (des Westens). Die „Hilfe“ des Westens für viele Völker verkommt immer mehr zu den Mordserien in Altersheimen, in denen die Pfleger Gott über die zu pflegenden Personen und deren Leben spielen.

Auch Deutschland steht an der Wegscheide. Nach dem Krieg haben die Deutschen allen gezeigt wie man friedlich gut Leben kann. Das zieht schon mehr Migration an als das klassische Einwanderungsland USA. Moral und Rechtsstaatlichkeit verlieren immer nur die Gewinner und Machthaber. Weil sonst würden sie ja keine Macht und Verlierer benötigen. Wie man bei Großprojekten in Deutschland immer mehr sehen kann sind aber Rechtsstaatlichkeit und hohe moralische Ansprüche viel komplizierter und schwieriger durchzuhalten als einfach alles niederzubomben. Die triviale Lösung ist halt so viel einfacher anzuwenden. Die Trivialität der Macht. Es gibt wieder sehr sehr triviale Mächtige mit den einfachen Lösungen. Die einfachste Lösung für Konflikte ist halt nun mal Krieg. Na dann schaun wir mal am Montag wie das triviale Manöver der USA in Korea abläuft. Wär ja wieder einmal Zeit für eine kleine Schweinebucht.

DI Mathias Gruböck                                                                                     Nondorf, 10.12.2017
Unternehmens- und Organisationsberater

08 Dezember 2017

Soziale Richterehepaare


Die Ablehnung eines Befangenheitsantrags gegen das Richterehepaar Hohenecker schafft aber das LG Wien superschnell. Also der Ehemann von Frau Rat Hohenecker ist auch Richter und verkündet über Soziale Medien seine vorgefasste Meinung zu Untersuchungen und seine politische Einstellung. Das LG Wien sieht sich aber unter Termindruck und weist den Antrag ab. Die Frage hierbei ist aber vollkommen unbeantwortet ob der Herr Ehemann-Rat diese sehr massiven Vorverurteilungen von Herrn Grasser und seine politische Wertung ehemaliger Regierungschefs wirklich getätig hat. Ein Ehemann, der vielleicht sogar selbst politische Karriere machen will, als vollkommen unerheblich für die Unbefangenheit der Ehefrau und Berufskollegin Marion Hohenecker anzusehen ist schon mutig von den wiener Kollegen des Richterehepaares. War ja schnell abzulehnen, weil die Termine drängen. Das nennt man dann ein unabhängiges Verfahren. Laut Frau Richterin Hohenecker braucht man ja nur die Schiedsrichter wechseln um eine andere Entscheidung zu bekommen. Und Frau Richterin Hohenecker freut sich offenbar wenn man bei Ex-FPÖ Politikern die Schiedsrichterin so wechselt, dass dann doch noch eine Verurteilung herauskommt. Also der Herr Richter Hohenecker mag keine schwarzen Bundeskanzler und deren Finanzminister und die Frau Hohenecker freut sich, dass sie den erstinstanzlichen Freispruch wegen Begründungsmängeln in eine Haftstrafe für einen Ex-FPÖ-Politiker und Ex-Bundesligavorstand umwandeln konnte. Da spielt sich der Rechtsstaat aber gefährlich mit seiner politischen Unabhängigkeit. 

DI Mathias Gruböck                                                                                            Nondorf, 08.12.2017
Unternehmens- und Organisationsberater