Klar sind Hearings gut - da müssen die Lopatka-Schieder-Reichsverweser wenigstens halbwegs transparent zeigen wie sie die Bürger verarschen. Letztstand ist, dass 2 Parteien, die bei der letzten Wahl zusammen 24% Prozent bekommen haben nach wie vor 100% der Macht ausüben. Als Motor für ihre immer abstrusere Klientellpolitik wird der Missbrauch des Begriffes "Solidarität" benutzt. Ca. 25% der Bevölkerung gewinnen offenbar noch immer mit der Lagerpolitik, die die restlichen 75% der Bevölkerung über die von ihnen definierte Solidarität verpflichten. Aufoktruierte Solidarität durch Eliten und Lobbys, aber auch durch Migranten führt rasch zur Entsolidarisierung, Trennung, zur Verweigerung der Kooperation. Die derzeit herrschenden Eliten und Lobbys (sowohl in der EU als auch in Ö) versuchen die Herrschaft von Wenigen über die Mehrheit gefährlich oft mit Demokratie und Solidarität zu argumentieren. Feudalsysteme waren da nicht viel anders strukturiert, da waren auch immer die gleichen an der Macht und haben den Untergebenen erklärt warum das Gemeinwesen gut für sie wäre (meist wegen der bösen Feinde im Außen) Wahre Demokratie ist nicht kompliziert und auch nicht komplex - es geht nur um die Bedrüfnisse der Bürger. Erst wenn man Klientellpolitik und Lobbyinteressen versucht als Mehrheitsinteressen zu verkaufen wird Politik sehr kompliziert, schwierig und komplex, weil es verdammt schwer ist alle dauernd zu manipulieren.
DI Mathias Gruböck Baden, am 12.06.2016
Unternehmens- und Organisationsberater
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