02 Juni 2016

Wir kriegen nie genug

https://www.publicintegrity.org/2016/05/27/19738/costly-truth-emergency-spending-iraq-and-afghanistan

Ja, der USNATO wird das leidige Kriegsführen zu teuer - jetzt tourt der Friedensnobelpreisträger durch Europa und erklärt den Europäern, dass sie mehr zahlen müssen für die Kriege der Amis. Aja, dass heißt dann beim US-Schönsprecher, dass die Europäer mehr für ihre Sicherheit zahlen müssen, da die US Truppen damit beschäftigt sind, sich an der russischen Grenze und der Ostsee (also die Marine) in Stellung zu bringen. 58.8 Milliarden Dollar für die US-Kriege (Anm. pro Jahr(2017)), da zahlen die NATO-Vasallenstaaten auch noch mal ca. den gleichen Betrag. Wenn man diese Gelder dem Irak und Afghanistan pro Jahr schenken würde, dann hätte man sich die Taliban und Saddam von der Bevölkerung auf St. Helena per Nachname schicken lassen können. So glaubt man, dass man, indem man jetzt seit bald 16 Jahren in diesen Gegenden als westliche-Werte-Kreuzritter-Kolonialherren dort Land mit Uranmantelgeschoßen kontaminiert und Leute massakriert irgendetwas erreichen könnte - außer die militärisch-strategische Einnahme von geostrategisch wichtigen (Weltherren-)Gebieten. Aja - wir massakrieren in Afghanistan ja die Leute weil die Taliban die Mädchen nicht in die Schule gehen lassen wollten. Nebenbei gibt es Statistiken, dass seit die US-Truppen mit ihren Vasallen Afghanistan angegriffen haben sich die Opiumproduktion um das 36fache gesteigert hat. Es geht nichts über kapitalistischen Freihandel!

DI Mathias Gruböck                                                    Baden, 02.06.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

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