02 Juni 2016

Brandgefährlich

https://www.publicintegrity.org/2016/05/27/19731/former-senior-us-general-again-calls-abolishing-nuclear-forces-he-once-commanded

Die einfachste Art der Reduktion der 10.000 Sprengköpfe ist doch sie einfach mal wo zu zünden ;-) Wie kann es wohl passieren, dass es noch immer mehr Sprengköpfe gibt, als die politischen Führer für ihre Drohgebärden und Machtpolitik brauchen - die Militärs entscheiden also über Anzahl, Art und Ziele der Atombomben - und weigern sich auch diese wieder herzugeben. Da führt man eher wieder einen Konflikt mit Russland herbei um neue Atomsprengköpfe (hauptsächlich auf Europa) zu (er)richten oder dort zu stationieren. Aber seit VdB Bundespräsident ist, ist die Welt wieder in Ordnung. Wir machen keine Volksabstimmung (das wäre populistisch) sondern wir nähern uns in Form des Herrn Minister Doskozil der NATO an.

Hat ja der Herr Kerry auch den Minister Kurz unlängst zum Rapport befohlen, da so mir nix dir nix für die Westbalkanroute eine Sperre organisieren. Vor allem, wie haben das die Österreicher beim US-Protektorat Mazedonien organisiert? Da gibts heiße Ohren, wenn man die US-Truppen beim Kriegführen im Nahen Osten, Afghanistan und Pakistan durch Unterbindung der Lenkung Flüchtlingsströme erschwert. Das ist doch der Deal gewesen, die Österreicher zahlen nur für den Krieg in Afghanistan und den Irak und müssen nicht mitkämpfen. Dafür nehmen sie die Kriegsflüchtlinge (allesamt vor Kriegen des Westens in diesen Regionen) auf. Was sind das für Demokratien, wo jedes Dorf eine Abstimmung oder freie Willenskundgebung gegen Flüchtlingslager vorbringen darf? Diese rechtsradikale FF-Dorfjugend aus Altenfelden fackelt einfach den Holzstadl ab, die ihnen die Willkommenskulturfreunde hingepflanzt haben. Endlich haben wir in Österreich auch die Fratze der Rechten entlarvt. Ein statistisches Experiment: Wieviele Flüchtlingslager muss man gegen den Widerstand der Anwohner bauen, bis man den Nachweis für die prinzipielle, zurückgebliebene Rechtsradikalität der Landbevölkerung führen kann. Das ist natürlich ein tolles Konzept: Im Septermber 2015 am Westbahnhof alle begrüßen, seine alten Kleider nicht in die Humanbox werfen sondern in Traiskirchen neben dem Flüchtlingslager auf die Straße und sich dann aufregen, weil die in Altenfelden (wird natürlich als erstes das Abstimmungsverhalten bei der BP-Wahl analysiert werden) die immer weiter und weiter einwandernden Migrationsflüchtlinge nicht aufnehmen wollen. Wobei Oberösterreich ja sowieso geschichtlich vorbelastet ist.

DI Mathias Gruböck                                                      Baden, 02.06.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

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