08 Juli 2016

CETArum censeo

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Bitte sag mir jetzt ned, dass die Grünen für CETA sind und, dass sie jetzt glauben, dass man als Normalbürger einfach den Schmäh mit der Globalisierung nicht durchschauen kann. Das ist ganz gefährlich Leute - ein paar Geheimverhandler von CETA wissen was gut für uns ist und sonst niemand. Anscheinend wollen die Grünen GMO-Lebensmittel als europäischen Ernährungsstandard. Ich finde es wäre mal an der Zeit, dass die Grünen wieder ihre Grundsatzopposition gegen die rechte Opposition hintanstellen und für ein umwelt- und menschengerechteres Europa kämpfen. Der Wahlkampf um den Grüßkasperljob in der Hofburg ist nicht das Leben - die Dinge die sich gerade entscheiden (Legislative Gewalt in den Händen von supranationalen Konsortien (CETA/TTIP), Bedrohung des Rechtsstaates (CETA/TTIP), demokratiepolitische Gefahren (Machtübernahme durch herrschende Eliten), Regimechanges mittels kriegerischen Mitteln durch agressive Militärpolitik (NATO/USA)) sind wahrscheinlich nicht mehrheitsfähig. Und die Grünen werden immer mehr zu Systemidioten, die um jeden Preis mitspielen wollen. Auch unter Verlust ihrer eigenen Grundsätze. Apportierts nur weiter die Holzerln für die Eliten, die inzwischen die GRUNDREGELN in ihrem Sinne für ihre Machtentfaltung verändern oder nutzen. In den Medien steht dann immer nur - die andern sind die Bösen und manchmal glaubt man den Grünen bald, dass sie den Schmäh auch wirklich glauben. Früher hat man das nützliche Idioten genannt. Brauchen die herrschenden Eliten auch, da offenbar das idiotische Wahlvolk immer weniger nützlich für diese ist.

DI Mathias Gruböck                                        Nondorf, 08.07.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

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