Danke Herr Bush und Herr Blair dafür, dass sie diese Welt um so viel
sicherer gemacht haben. Danke dafür, dass wir seit ihrem Engagement
erfahren durften, wie bedroht wir immer schon durch den Islam waren und,
dass es jetzt endlich soweit ist, dass man diese unmenschlichen Bestien
aus dem Abendland jagen kann, um auch im arabischen Raum endlich
westliche Werte ausbeuten zu können.
Gott sei Dank haben wir im Westen
einen Friedensnobelpreisträger, der endlich Frieden bei diesen Bestien
und Unmenschen durchsetzt. Jeder Vollpfosten kann einen Krieg beginnen,
um Frieden zu stiften muss man ein Genie sein. Herr Blair und Herr Bush
waren/sind keine Genies. Der Friedensnobelpreisträger ist vielleicht
persönlich intelligenter und friedfertiger als die beiden, nur gegen die Menge an
kriegsgeilen Vollpfosten und Regimechangern ist auch er machtlos. Und wir
müssen den Blutzoll dafür zahlen. Für eine menschenverachtende Politik,
die tötet, foltert und ausmerzt. Uns ALLE. Den Friedfertigsten bringt
man dazu Krieg zu führen, wenn man seine nächsten Menschen bedroht und
umbringt. Und in der Geschichte wurde so schon mehrmals Politik gemacht.
Hoffentlich sind es diesmal keine nützlichen Idioten, die den Terror
machen. Der echte Terror ist, dass es auch anders sein könnte nur weil
wir nicht in den Krieg "dort unten" ziehen wollen. Was genau soll da
sicherer werden dadurch? Alle diese "Anti-Terrormaßnahmen" verfolgen
nicht das Ziel die Sicherheit des Einzelnen zu stärken. Wäre
jedenfalls neu, dass Kriege (z.B.: Afghanistan, Irak, Syrien, Libyen,
Ukraine, ...) irgendetwas sicherer gemacht hätten. Und noch immer hören
wir, dass sich die Sicherheitsbehörden in der EU besser abstimmen müssen
- und wir den USA alle Finanz/Fluggast/Telefon/Polizeidaten schicken
müssen. Dann wird alles immer sicherer. Eh klar.
Danke für diesen Erfolg
der Sicherheitspolitik der USA und GB den beiden Herrn und ihren
Nachfolgern. Wir folgen euch blindlings in den Krieg! Danke Herr Kurz für die marketinggerechten Worte - noch nie war es so schön und klar die Neutralität abzuschaffen.
DI Mathias Gruböck Baden, 23.07.2016
Unternehmens- und Organisationsberater
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