Hat der "Redakteur" oder die "Redakteurin" dieses Artikels diesen
selbst verstanden? Was will er/sie damit ausdrücken? Das ist ein wilder
Wust aus Dingen die im Wikipedia stehen ( Aus dem Jahr 2009 ist bereits
ein Fall dokumentiert, in dem ein Biologe der Colorado State University
seine Frau mit dem Virus angesteckt haben soll.[9][10]) Und dann gibt es
noch einen Fall in dem im Sperma des Mannes offenbar Viren gefunden
wurden obwohl in seinem Blut keines mehr nachweisbar war (Anfang
Februar 2016 gab es erneut Berichte, wonach in Dallas ein Fall einer
sexuellen Übertragung zwischen Menschen nachgewiesen worden sein
soll[11][12]
Den Zika-Virus kennt man in Afrika und Südostasien seit 70 Jahren. In Brasilien hat man nun eine Virusinfektion bei 6 Müttern von 270 Microzephalie-Fällen bei deren Kindern nachgewiesen (2,22%) bei neueren Daten bei 17/404 (4,21%). Ein Zusammenhang zwischen Viruserkrankung und Mikrozephalie wird durch die WHO weiterhin untersucht, gleichzeitig sind jedoch durchaus andere teratogene Ursachen (vergl. Contagan/Pflanzengifte) möglich.
Den Zika-Virus kennt man in Afrika und Südostasien seit 70 Jahren. In Brasilien hat man nun eine Virusinfektion bei 6 Müttern von 270 Microzephalie-Fällen bei deren Kindern nachgewiesen (2,22%) bei neueren Daten bei 17/404 (4,21%). Ein Zusammenhang zwischen Viruserkrankung und Mikrozephalie wird durch die WHO weiterhin untersucht, gleichzeitig sind jedoch durchaus andere teratogene Ursachen (vergl. Contagan/Pflanzengifte) möglich.
Darf man erwarten, dass ein Journalist oder eine Journalistin bei
Meldungen wie der Kreditwürdigkeit von Banken (vergl. Meinlbank-Guthaben
eingefroren), Terrorbedrohungen oder Krankheitsepidemien etwas
differenziertere Bilder weiterposten sollte? Themen die zu Panikmache
dienen unterliegen wohl einer gesteigerten Sorgfaltspflicht im Gegensatz
zu landläufigen politischen Intrigen. Wenn ein Schiff auf hoher See in
Schwierigkeiten kommt sollte ein Redakteur auch nicht einfach "Alle von
Bord - das Schiff ist im Begriff zu sinken (laut vorliegendem Zettel,
den mir irgendjemand in die Hand gegeben hat)" durchs Magnetophon
brüllen.
Selber denken, selber recherchieren und vor allem selber schreiben sollte nicht weh tun. Dann kann man auch gerne seinen eigenen Namen darunter schreiben. Dann ist man wirklich ein Journalist/Journalistin. Reposter gibt es genug - und man muss nicht immer die Keule mit der Lügenpresse auspacken, nur weil sehr oft die Qualtät der Dienstleistung nahe am Basenatratsch (und dessen Weiterleitung) anschließt.
DI Mathias Gruböck Baden, 03.02.2016
Unternehmens- und Organisationsberater
Selber denken, selber recherchieren und vor allem selber schreiben sollte nicht weh tun. Dann kann man auch gerne seinen eigenen Namen darunter schreiben. Dann ist man wirklich ein Journalist/Journalistin. Reposter gibt es genug - und man muss nicht immer die Keule mit der Lügenpresse auspacken, nur weil sehr oft die Qualtät der Dienstleistung nahe am Basenatratsch (und dessen Weiterleitung) anschließt.
DI Mathias Gruböck Baden, 03.02.2016
Unternehmens- und Organisationsberater
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