Gott sei Dank kümmern sich jetzt alle um die Vorratsdatenspeicherung und
die Aufhebung des Bankgeheimnisses wegen der Terrorismusfinanzierung,
damit unser BP weiter bei den Türln mit Ohrwaschln jeden
Flüchtling/Migranten/Dschihadisten mit Handschlag und feuchten Augen
begrüßen kann. Die Toten Hosen, rechtzeitig zum Wiener Wahlkampffinish eingeflogen,
fordern auch noch die Massen am Heldenplatz auf sich die Stadt (Wien)
nicht wegnehmen zu lassen. Das ist keine Hetze, da es sich nur um das demokratische
Recht eines Deutschen auf Einladung von roten Vorfeldorganisationen im Wahlkampf handelt,
gegen das politische Feindbild (HC) zu agitieren.
Durch die massive
Problemnegierung und -verschleppung der rot/schwarzen Regierung (inklusive Fundamentalopposition gegen die Opposition), die auf
echte Herausforderungen wie gewohnt mit Zuständigkeitsdiskussionen und
dadaistischer Worthülsenakrobatik reagiert, stellt diese Regierung des defaitistischen Durchtauchens (sie ist derart im Fluß, dass sie sich nur noch
treiben lässt) das zentrale Sicherheitsrisiko eo ipso dar. Die vollkommene
strategische Konzeptlosigkeit wird zunehmend von hilflosen
Rundumschlägen auf Integrationspartner begleitet um gleichzeitig mit Weltherrenfreund auf finalen TTIP-Selbstaufgabekurs zu gehen. Außer der nationalen Karte fällt niemanden
mehr viel ein - weitere Integration Europas ist von den
Weltherrnfreunden wirklich nicht gewünscht und eine rot/schwarze Chaotentruppe
raucht ein halbtags beschäftigter Thinktank-NGO-Lobbist vom
Unter-Unterstaatssekretär im Statedepartment im Nachmittagspfeifferl.
Falsche Zielsetzung (Nationalismus statt Integration), falsche
Strategien (willfährig die Suppe anderer auslöffeln und noch Willkommen
rufen), falsche Feindbilder (vielleicht ist die Außenpolitik der USA
doch nicht ganz unaggressiv) und falsche Reaktion (Wegschauen, schönfärben, Beamtenmikado auf Weltklasseniveau, Qualitätssicherung
mittels Schwarzstift) lassen eine Stimmung aufkommen, die man zu Beginn
des 20. Jahrhunderts wenigstens durch kulturelle und wissenschaftliche
Höchstleistungen halbwegs kompensieren konnte.
Heutzutage beschäftigt
man sich damit einem wachsenden Teil der identitätssuchenden, meist jugendlichen Bevölkerung mit überwiegend Migrationshintergrund (zumindest in Städten) die eigene (!?) Sprache
beizubringen, die die eigene (!?) Jugend fernsehkulturimperialistisch schon
längst von Berlin-Synchron und Trash-TV übernommen hat, wenn sie nicht
überhaupt die kulturelle Wertlosigkeit des Deutschen gegenüber der angelsachsischen/transatlantischen Leitkultur akzeptiert,
um eine Art Auswandererenglisch (Arnie) inklusive Idiotenkapperl, dass
gut 10 cm über dem Haupthaar schwebt, zu praktizieren. Unser Herr BP meinte bei seinem
letzten Wahlkampf es ginge um die Werte - ja eh. Dafür muß man erst mal
welche haben, die man nicht der erst besten Meinungsumfrage oder Anfrage des State Dep. opfert. (Von einer weiteren Erörterung der absoluten kulturellen Überlegenheit von Burgern, englischer Aussprache deutscher Worte in Fernsehtiteln, englischer Bezeichnung von Bekleidungsteilen, American Football, von Gangster-Rap und der unbedingten Übernahme von US-PC Normen wird, wegen selbstredender Offensichtlichkeit abgesehen) Neuersten Wortmeldungen der SPÖ-Führungskräfte nach dürfte es hier aus gegebenem Anlass einen Richtungsschwenk gegeben haben - die europäische Integration wird abgesagt und man setzt mehr auf die kleinasisch/arabische Integration unter Anleitung von Ronald McDonald und Scholten-Bilderberg. Hamdullilah!
DI Mathias Gruböck Wien, 14.02.2016
Unternehmens- und Organisationsberater
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