02 April 2016

A wöld Pressesprecher



Die einzigen die schmutzige Bomben seit Jahrzehnten einsetzen sind die USA. Ihre Sprengkapseln mit abgereichertem Uran liegen in Ex-Yugoslawien, im Irak, in Syrien, in Afghanistan und sonstwo herum und führen zu einer Mißbildungsrate und Kindersterblichkeit die um einen Faktor 10 über dem (nicht einmal nachgewiesenen) des Zika-Virus liegen.
Eines der sichersten Konzepte gegen den nukleraen Terror wäre, dass sich die USA endlich einmal mit ihren 700 Atomsprengköpfen aus Europa schleichen. Die Europäer haben selbst genug, dass sie niemand angreift. Terror ist wenn man grundlos Angst und Schrecken erzeugt. Dafür sind Massenvernichtungswaffen immer ein ganz gutes Mittel. Grundlos verbreiten die USA seit Jahrzehnten keine Schrecken - sie haben ja ihre Interssen. Welche diese genau sind weiß keiner so genau - National Security nennt man das - also als Akronym: NS. Interessant bleibt nur wie die Führungsschicht in den USA verhindern wird, wie einer aus ihrer Rige sich dazu aufschwingt den präsidialen Frontmann abzugeben. Dafür gibt es doch sonst immer besser zu vermarktende Figuren. Das waren noch Zeiten als Johnny Walker Bush den Pappkameraden machte. Wer das Gold hat hat das Sagen - und einen schwarzen Pressesprecher.

Und wieder einmal die gleiche Strategie – die USA malen das Bild von der schmutzigen Bombe und bringen es mit dem IS (natürlich nur in Syrien) in Zusammenhang. Dann gibt es einen Auftrag diese Gefahr zu unterbinden – also muss man in Syrien einmarschieren. Das mit dem Sarin hat nicht so gut geklappt, da es zu unglaubwürdig ist. Jetzt schwirren wieder die Thinktanks aus und erklären dem werten Publikum, dass es natürlich keinerlei Gefahren bei militärischen Nuklearbeständen gäbe, aber in Krankenhäusern und in Wirtschaftsbetrieben natürlich (und in Russland sowieso). Die Menge an Fernsehberichten mit militärischem Bezug wird auch weiter auf Höchstniveau gefahren. Da werden in 3Sat schon mal Probleme beim Airbus-Militärtransporter gemeldet, die dann im Bericht nicht weiter vertieft werden sondern sich als eine Anti-Werbeeinschaltung der US- und BAE Rüstungsindustrie gegen kontinentaleuropäische Produzenten entpuppt.


DI Mathias Gruböck                       Nondorf, 02.04.2016
Unternehmens- und Organisationsberater

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