27 April 2016

US-Monopoly

http://orf.at/stories/2336777/

Ist ja super, aber was soll man damit anfangen wenn österreichische Beamte zwischen 2008 und 2011 bestochen worden sein sollen um eine Auslieferung in die USA zu verhindern, die erst 2014 stattfinden sollte? Außerdem wurde klar, dass die USA keinerlei Beweismittel gesendet hatten, was dem Gericht (und wegen des Auslieferungsverfahrens hätte man schon einen Richter schmieren müssen) zu wenig war. Wozu sollte das Schmieren von Deutschen Polizisten bei einer österreichischen Auslieferung gut sein? Klingt alles sehr konstruiert und nach CIA-lanciert über die Außenstelle BND.

Was läuft wirklich? Also offenbar fasst Herr Firtasch wieder Fuß in der ukrainischen Politik und steckt hinter dem Abschuß des US-Lakaien Jazenjuk und der beiden natualisierten US-Minister. Was natürlich den Amis Angst macht, dass ihnen ein Ukrainer in der Ukraine die Butter von der Regime-Change-Beute holt. Das klingt jedenfalls plausiebler als die verkorkste Geschichte. Jetzt werden plötzlich die beiden Protagonisten (Poroschenko via Panama-Files und der Hypo Vlbg via der Soros-Sozialisten-Achse) und Firtasch (irgendwas mit Deutschland-Indien-Österreich) wieder weichgeschossen, damit sie gefälligst das tun was die US-Weltherren durch die SWIFT-Daten-Abhör-Konstrukte einstillen wollen. Die sollen sich aus ihrer eigenen Landespolitik gefälligst heraushalten. Jetzt da Präsident Obama den Europäern erzählt hat wo es in Lybien weitergehen soll und wie man die US-Position gegen die Russen mit mehr Anstrengungen aus Europa vorantreiben soll.

Also eines ist gebongt: der Herr Soros mag den Herrn Firtasch einfach nicht. Der hatte zuviele Firmen in Ungarn und das gehört alleine zum Einflussbereich des Herrn Soros. Nach Ansicht der US-Republikaner hält sich ja der Herr Soros einen farbigen Pressesprecher in präsidialer Funktion. Da wird doch ein bisschen was gehen auf der CIA-NSA-BND-Intrigenachse. Stell dir vor du bist der weltgrößte Spekulant und kannst auf den weltgrößten Geheimdienst zurückgreifen. Da macht Wirtschaftspolitik erst so richtig Spaß!

DI Mathias Gruböck                                                   Nondorf, 27.04.2016
Untenehmens- und Organisationsberater

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